„Wir erwarten eine leichte Belebung“
Die deutsche Wirtschaft steckt weiter in der Krise. Die Flaute wirkt sich auch auf die Bau- sowie Garten- und Landschaftsbaubranche aus. Welche Voraussetzungen sind für den Aufschwung erforderlich? Im Gespräch mit Jochen Schmauder, Leiter Vertrieb Pellenc GmbH, geht es um Klimaresilienz, kommunale Investitionen und den Bedarf an Akkugeräten.

Wie bewerten Sie die aktuelle wirtschaftliche Lage Ihres Unternehmens?Schmauder: Wir spüren als europäisches Unternehmen wie auch andere die wirtschaftliche Lage: die Verunsicherung durch die politische Lage, volatile Rohstoffpreise, steigende Energie- und Personalkosten und eine gedämpfte Nachfrage.
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Wie lautet Ihre Prognose für 2026?Schmauder: Wir erwarten eine leichte Belebung im Jahr 2026. Vor allem, dass verschobene Investitionen in Kommunen nachgeholt werden, damit diese handlungsfähig bleiben. Wir hoffen, dass eingeplante Haushaltsausgaben in den Kommunen schnell freigegeben werden. Wir planen zudem mit einer stabilen Entwicklung bei der Nachfrage der GaLaBau-Unternehmen im kommenden Jahr. Mittel- und langfristig wird die Transformation der Grünflächen zu mehr Klimaresilienz und Extremwetterprävention den Bedarf für unsere Akkugeräte erhöhen.
Welche Strategie verfolgen Sie beziehungsweise was braucht es für einen Aufschwung?Schmauder: Wir setzen weiterhin auf den Ausbau des Sortiments von leistungsstarken, umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Akkugeräten. 2026 werden Produkte eingeführt und bei der GaLaBau-Messe präsentiert, die in punkto Leistung, Ergonomie und Kompatibilität überzeugen. Diese werden mit einem Einsteckakku oder mit einem Rückenakku betrieben. Die Produkte werden auch bei der Reparaturfreundlichkeit einen neuen Maßstab setzen. Zudem forcieren wir als Importeur für Deutschland den Vertrieb des akkubetriebenen Lastenanhängers K-Royle und des Pfostenaufrichters getuP.
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