Wie ist die aktuelle wirtschaftliche Lage Ihres Unternehmens?

Wie lautet die Prognose für 2026?

Greschner: Für 2026 rechnen wir mit einer schrittweisen Belebung des Marktes – perspektivisch auch durch die Fördermittel aus dem Infrastrukturpaket – und starten mit innovativen Lösungen in das neue Jahr. Dazu zählen eine neue Grabenwalze, die entscheidende Sicherheitsanforderungen erfüllt, sowie die neue Generation unserer 2-Tonnen-Minibagger. Gleichzeitig werden digitale Anwendungen – insbesondere rund um Maschinenvernetzung und effiziente Serviceprozesse – weiter an Dynamik gewinnen. Auch bei unseren Zero-Emission-Lösungen setzen wir zusätzliche Impulse, denn der Bedarf an emissionsfreien, leisen und wartungsarmen Maschinen steigt weiter.

Welche Strategie verfolgen Sie beziehungsweise was braucht es für einen Aufschwung?

Greschner: Damit die Branche wieder an Tempo gewinnt, braucht es verlässliche politische und wirtschaftliche Leitplanken, die Investitionen erleichtern und die Planung mehrjähriger Projekte ermöglichen. Wir richten unseren Fokus darauf, Kunden in unterschiedlichen Marktumfeldern bestmöglich zu unterstützen – durch praxisorientierte Digitalisierung, erprobte elektrische Maschinen und zukunftsfähige technische Standards, die die Zusammenarbeit auf der Baustelle vereinfachen. Zudem werden wir unsere zentraleuropäischen Direktvertriebsmärkte künftig strategisch noch enger verzahnen. So können wir insbesondere Kunden mit grenzüberschreitenden Projekten ein konsistentes Angebot aus einer Hand anbieten. Unser Ziel ist: Gemeinsam mit unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitenden wollen wir die Zukunft des Bauens sicherer, effizienter und nachhaltiger gestalten.

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