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B_Igalabau

Der Wettbewerb im GaLaBau nimmt zu

Viele Betriebe im GaLaBau berichten weiterhin von einer guten Auslastung, gleichzeitig wächst der Wettbewerb im öffentlichen Sektor. Vor diesem Hintergrund ordnet Dr. Guido Glania, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL), exklusiv für B_I galabau die Branchensituation ein und gibt einen Ausblick auf das kommende Jahr. Er spricht über die Erwartungen an die Förderpolitik, die Rolle der Kommunen bei der Klimaanpassung und die strategischen Schwerpunkte des Verbands.

GaLaBau-Ausblick 2026: BGL-Hauptgeschäftsführer Glania über Markt, Förderung und Strategie
Dr. Guido Glania: "Für die Ansprache der Privatkundschaft wollen wir unser Signum noch stärker in den Vordergrund rücken." | Foto: BGL/Rottenkolber

Wie bewerten Sie die aktuelle wirtschaftliche Lage Ihrer Mitglieder?

Dr. Guido Glania: Unsere Mitgliedsbetriebe berichten mehrheitlich von einer stabilen Auftragslage. Auch wenn sich der Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) nicht von der gesamtwirtschaftlichen Lage entkoppeln kann, bleibt die Auftragslage in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Allerdings hören wir von unseren Mitgliedsbetrieben, dass der Wettbewerb im Bereich der öffentlichen Ausschreibungen zunimmt. Insgesamt hält die grüne Branche das hohe Niveau, die Auslastung bleibt gut.

Wie lautet Ihre Prognose für 2026?

Glania: Für das kommende Jahr gehen wir weiter von einem stabilen Marktumfeld für den GaLaBau aus. Die Nachfrage nach hochwertigen Gärten mit fachgerechter Pflege wird auch künftig gegeben sein. Mit Blick auf den öffentlichen Bereich wird es im nächsten Jahr entscheidend sein, dass der Bund die Kommunen mit ausreichenden Mitteln für die Klimaanpassung mit Grün unterstützt. Einige Förderprogramme wurden auf den Weg gebracht, so dass wir hier vorsichtig optimistisch sind. Gleichwohl müssen Förderanträge geschrieben und Grünprojekte dann auch vor Ort umgesetzt werden. Die Kommunen sind heute mit einer Vielzahl von Aufgaben finanziell und personell stark belastet. Deshalb muss der Bund entschieden und planbar mithelfen. Schließlich bleibt die Klimaanpassung in der Stadt unverändert ein drängendes Thema.

Welche Strategie verfolgen Sie bzw. was braucht es für einen Aufschwung?

Glania: Für die Ansprache der Privatkundschaft wollen wir unser Signum noch stärker in den Vordergrund rücken. Das Signum verbindet unsere Mitgliedsbetriebe und steht für einen hohen fachlichen Qualitätsstandard und die Kompetenz der Betriebe. Damit das gelingt, haben wir unsere Kampagne für den Privatgarten überarbeitet und ihr einen frischeren „Look“ verpasst. Auch in den sozialen Medien platzieren wir das Thema und wollen das Interesse an schönen Gärten wecken. Das öffentliche Grün stärken wir seit langem mit beständiger politischer Arbeit vor allem auf Bundesebene. Hier kämpfen wir – mit Erfolg – für Fördermittel für die Kommunen, damit diese Grünprojekte anpacken können. Die schwarz-rote Koalition im Bund hat einige gute Ansätze für das öffentliche Grün und für kommunale Sportstätten vereinbart und angestoßen, etwa die Erhöhung der Städtebauförderung oder die „Sportmilliarde“. Trotz alledem werden wir gegenüber der Politik nicht nachlassen, auf einen Ausbau der Fördermittel zu pochen. Gerade aus dem Sondervermögen müssen Mittel ins öffentliche Grün fließen. „Last but not least“ stärken wir Themen, in denen wir Wachstumspotenzial sehen. Ich denke zum Beispiel an (naturnahe) Firmengärten oder an das Gebäudegrün.

Gedeiht die grüne Branche?

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