„Die größten Risiken liegen in der Personalgewinnung“
Jorn Stoelinga, Projektleiter bei der LMR Drilling GmbH, blickt auf einen angespannten Markt mit zu wenig Personal.

B_I umweltbau: Wie beurteilen Sie die aktuelle wirtschaftliche Lage in Ihrer Branche – national wie international?

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Jorn Stoelinga: Der gesamte Markt ist überlastet; es gibt zu viele Aufträge und nicht genügend Kapazitäten, um alles ordnungsgemäß abzuwickeln. Dies betrifft die gesamte Lieferkette – von Kunden und Planern bis hin zu Auftragnehmern. Auch die Lieferanten sind überlastet, was zu einem schlechteren Service führt.
B_I umweltbau: Wie fällt Ihre Prognose für das Jahr 2026 aus? Welche Trends, Risiken oder Chancen sehen Sie?
Stoelinga: Die Lage im Jahr 2026 und in den ersten Jahren danach bleibt sehr angespannt. Obwohl eine langsame Abkühlung erkennbar ist. Ein Großteil der Arbeit betrifft die Energiewende, die derzeit durch politische Maßnahmen etwas verzögert zu sein scheint. Die größten Risiken liegen in der Schwierigkeit, Personal zu finden, was zu Fehlern führt, die eigentlich vermeidbar wären.
B_I umweltbau: Welche strategischen Maßnahmen verfolgen Sie selbst bzw. welche politischen oder wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind aus Ihrer Sicht erforderlich, um einen (weiteren) Aufschwung zu erreichen?
Stoelinga: Wir brauchen keinen zusätzlichen Anreiz. Es wäre besser, die für die nächsten fünf Jahre geplante Arbeitslast auf zehn Jahre zu verteilen. Dies würde die Kontinuität des Personals gewährleisten und Investitionen lohnend machen.
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