Grubenblitz meistert komplexe Projekte
Im Gespräch mit Christian Schönfeld und Jonas Brockers zeigt sich, wie ein traditionsreiches Unternehmen mit Erfahrung, moderner Technik und praxisnaher Unterstützung anspruchsvolle Sanierungsaufgaben meistert – und welchen Beitrag der neue IMS-Standort Düsseldorf dazu leistet.


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Seit über 30 Jahren ist Grubenblitz in der Kanal- und Rohrsanierung aktiv. Das Unternehmen, ursprünglich aus Leverkusen, wurde vor sechs Jahren von der Drekopf Entsorgung und Kanalservice GmbH übernommen. Mit der Übernahme wuchs das Team von 12 auf über 70 Mitarbeiter.
Die Sanierungsabteilung, die vor rund fünf Jahren gegründet wurde, hat das Leistungsportfolio erheblich erweitert. Heute umfasst es Kurzliner- und Schlauchlinereinsätze, Roboterarbeiten, Saugwagen, Dichtheitsprüfungen und TV-Inspektionen. Jonas Brokers, Abteilungsleiter Kanalsanierung bei Grubenblitz, beschreibt den Ansatz so: „Mir ist immer eine schnelle und fachlich gute Umsetzung der Arbeiten wichtig. Bei Problemen besprechen wir sie kurzfristig mit den Kunden und suchen gemeinsam Lösungen.“ Dieser Anspruch zeigt sich besonders in komplexen Projekten, bei denen Effizienz, Präzision und Teamkoordination entscheidend sind.
Praxisbeispiel: Sanierung einer Industrieanlage
Eine besonders anspruchsvolle Baustelle war die Sanierung einer Industrieanlage im Bereich Prozesswasser. Die Kanäle mussten instand gesetzt werden, während das Abwasser chemische Substanzen wie Laugen und Säuren enthielt. Der pH-Wert schwankte zwischen 2 und 11 – eine Herausforderung, die präzise Planung und abgestimmte Abläufe erforderte. „Das war ein umfangreiches Projekt über anderthalb Jahre. Alle Kanäle mussten instand gesetzt werden. Vor Ort wurden Lösungen eingebracht, die uns geholfen haben, ein gutes Ergebnis zu erreichen“, berichtet Jonas Brokers.
Die Baustelle erforderte kontinuierliche Kontrolle, genau abgestimmte Arbeitsschritte und den Einsatz passender Technik, um eine langfristige Sanierung sicherzustellen. „Es war eine große Herausforderung, hat aber auch viel Spaß gemacht, das Projekt erfolgreich umzusetzen“, ergänzt er.
Technik und Materialien: Effizienz auf der Baustelle
Für die Sanierung setzt Grubenblitz auf moderne Technik. Neben klassischen Warmwasser- und Dampfanlagen gehört seit drei Jahren eine UV-Aushärtungsanlage zum festen Equipment. Sie reduziert Aushärtezeiten der Inliner, steigert den Durchsatz und erleichtert den Arbeitsalltag erheblich.
Bei den Verbrauchsmaterialien kommen Harze, Brawo- und Filzliner, Packerblasen sowie Picote-Produkte wie der Maxi-Miller zum Einsatz. „Wir beziehen alle Verbrauchsmaterialien bei IMS. Die Picote-Produkte, wie der Maxi-Miller, sind langlebig, praxisnah einsetzbar und einfach zu handhaben“, erklärt Jonas Brokers. Die Auswahl der Materialien erfolgt in enger Abstimmung mit IMS, um schnelle, effiziente und qualitativ hochwertige Ergebnisse zu gewährleisten.
Praxisnahe Schulungen und Demotraining
Ein zentraler Faktor für den Erfolg ist die praxisnahe Schulung der Mitarbeiter. Trainings finden sowohl auf der Baustelle als auch in der Lagerhalle statt, sodass Theorie und Praxis unmittelbar verbunden werden. „Wir hatten Kurzliner- und Schlauchliner-Schulungen sowie Trainings für den Einsatz der Maxi-Miller-Geräte. Die Schulungen kommen bei den Mitarbeitenden sehr gut an, weil sie direkt im Arbeitsalltag umgesetzt werden“, berichtet Jonas Brokers. Der IMS-Demotruck, ausgestattet mit UV-Anlage, Roboter und Walzentisch, ermöglicht Schulungen direkt beim Kunden – flexibel und praxisnah.

IMS-Standort Düsseldorf: Nähe schafft Effizienz
Der neue IMS-Standort Düsseldorf/Meerbusch bietet Kunden wie Grubenblitz kurze Lieferwege, direkte Ansprechpartner und schnelle Materialversorgung. „Die Standortwahl war teilweise Grubenblitz-abhängig. NRW, Belgien, Holland und der Flughafen Düsseldorf – diese Lage ermöglicht schnelle Reaktionen auf Baustellen und direkten Kundensupport“, erklärt Christian Schönfeld von der IMS Group. Die Nähe unterstützt schnelle Lösungen, praxisnahe Schulungen und Materialverfügbarkeit.
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Zukunftsperspektiven: Prozesse optimieren und Nachwuchs fördern
Die Branche entwickelt sich weiter, technische Lösungen werden effizienter und anwenderfreundlicher. „Die Anlagen müssen einfach zu bedienen sein, damit jeder Mitarbeitende sie effizient einsetzen kann“, betont Jonas Brokers. Ein weiteres zentrales Thema ist die Nachwuchsförderung. Die IMS Group unterstützt Ausbildung, stellt Ressourcen frei und ermöglicht praxisnahe Schulungen, um neue Fachkräfte zu motivieren und langfristig zu binden. „Wir arbeiten daran, Prozesse zu vereinfachen, Handhabung leichter zu gestalten und die Dokumentation zu optimieren. Ziel ist, dass es läuft, wenn es laufen muss“, erklärt Christian Schönfeld.
Quelle: IMS Group
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