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Bau-Ausblick 2026: Porr ist optimistisch – Infrastruktur und Data Center bringen Wachstum
Claude-Patrick Jeutter, COO und Mitglied des Vorstands der Porr AG, Wien, und Marktverantwortlicher der Porr Deutschland, München | Foto: Porr/Bernd Ducke

Wie beurteilen Sie die aktuelle wirtschaftliche Lage Ihres Unternehmens?


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Humbaur’s Erfolgsgeschichte geht ins nächste Jahrzehnt

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40 Jahre Humbaur in Gersthofen – Der Gersthofer Anhängerhersteller blickt zurück auf eine bewegte und bewegende Historie.


Claude-Patrick Jeutter: Unsere wirtschaftliche Lage ist stabil und auf nachhaltiges Wachstum ausgelegt. Große Infrastrukturaufträge, eine starke Nachfrage im Spezialtiefbau sowie ein wieder anziehender Hochbau erhöhen unseren Auftragseingang. Investitionen in Verkehrs-, Energie- und Digitalinfrastruktur sowie der Ausbau von Bahn und Stromnetzen bieten zusätzliche Chancen. Mit unserem breiten Portfolio und der „Green and Lean“-Strategie sind wir langfristig gut aufgestellt.

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Wie fällt Ihre Prognose für das Jahr 2026 aus? Welche Trends, Risiken oder Chancen sehen Sie?

Jeutter: Für 2026 sind wir sehr optimistisch. Mit unserem „Alles aus einer Hand“-Ansatz und der breiten Aufstellung in Hochbau, Verkehrswegebau und Spezialtiefbau können wir flexibel auf Marktveränderungen reagieren, Risiken ausgleichen und Chancen früh erkennen. Besonders im Bereich Data Center und bei Projekten mit innovativen Planungsansätzen wie IPA-Modelle sehen wir großes Wachstumspotenzial. Unsere hohe Eigenwertschöpfung stärkt die Unabhängigkeit und Handlungsfähigkeit, sodass wir unsere Marktposition weiter festigen und nachhaltig erfolgreich bleiben.

Welche strategischen Maßnahmen verfolgen Sie bzw. welche politischen oder wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind aus Ihrer Sicht erforderlich, um einen Aufschwung zu erreichen?

Jeutter: Die Bauwirtschaft sieht sich aktuell erheblichen Herausforderungen gegenüber: fehlende Haushaltsmittel, hohe Zinsen und sinkende Industrieinvestitionen bremsen neue Projekte. Für einen nachhaltigen Aufschwung sind stabile politische Rahmenbedingungen und eine verlässliche Zinspolitik unerlässlich. Porr setzt weiterhin auf langfristige Partnerschaften, starke regionale Netzwerke und eine frühe Einbindung in Projektentwicklungen. Die Potenziale innovativer Planungsansätze wie IPA-Modelle wollen wir gemeinsam mit Partnern gezielt nutzen, da kooperative und transparente Zusammenarbeit Synergien schafft und innovative Lösungen für komplexe Bauvorhaben fördert. Investitionen in digitale Bauprozesse, BIM-Technologie, Automatisierung, Nachhaltigkeit und die Qualifizierung unserer Teams sichern Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit.

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