Zwölf Hektar ist das Gelände in Rellingen bei Hamburg groß, das die Elmshorner Firma erschließen muss. Zu ihrem Maschinenpark gehört besagter 26-Tonner (129 kW/175 PS), der über ein Raupenfahrwerk mit 800-Millimeter-Bodenplatten verfügt. Geradezu „leichtfüßig“ ist der Bagger auf dem durchaus anspruchsvollen Terrain unterwegs.

Seine Hydraulik liefert eine Fördermenge von 380 l/min bei einem Betriebsdruck von 340 (370) bar, was kraftvolle und schnelle Bewegungen von Ausleger und Anbauwerkzeugen ermöglichen soll. Drei Betriebsmodi stehen zur Verfügung. Auch präzises Arbeiten ist möglich, etwa beim Anlegen von Schacht- oder Grabenprofilen. Der 260 LC ist mit einem Schwenkmotor (70 Grad links/rechts Schwenkbereich) und hydraulischem Gerätewechsler ausgerüstet, was die Einsatzflexibilität steigert.

Eine Greifer-Aufnahme ist integriert. Ansonsten ist der Raupenbagger mit Anbaugeräten von Atlas, aber auch anderen Herstellern kompatibel. Auf der Baustelle in Rellingen arbeitet der 260 LC mit verschiedenen Löffeln von 0,48 bis 1,87 Kubikmetern. Ihre Kraft stellt die Baumaschine besonders unter Beweis, wenn sie mit entsprechendem Monoblock-Ausleger Gewichte bis zu 22 Tonnen bewegt. Die Einstichhöhe beträgt 9,36 Meter, die Grabtiefe 6,83 Meter und die Reichweite von 10,55 Meter. Basis dafür sind zum einen der schwere Unterwagen in X-Bauweise und zum anderen die Stahlbauweise. Der Oberwagen soll mit einer Drehzahl von elf Umdrehungen pro Minute überzeugen.

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