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B_Ibaumagazin
Rathaus Aalen: Betonfassade mit Sika-Systemen instandgesetzt
Das Rathaus Aalen, ein markantes Beispiel für den Brutalismus. Die Sichtbetonfassade wurde jetzt umfassend instandgesetzt. | Foto: Sika

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Neues Schulungsprogramm von PERI bringt praxisrelevantes Wissen auf den Punkt

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Das Rathaus in Aalen, errichtet in den 1970er-Jahren, gilt als prägnantes Beispiel süddeutschen Brutalismus. Nach fast fünf Jahrzehnten zeigten sich an der roh belassenen Sichtbetonfassade gravierende Schäden – vor allem an der Bewehrung der wetterexponierten Gebäudeseite. Für die umfassende Sanierung der Betonflächen setzte die Stadt auf Systeme der Sika Deutschland CH AG & Co KG.

Die zentrale Innenstadtlage mit Marktplatz, Hauptverkehrsstraße und zahlreichen Veranstaltungen erforderte eine flexible Bauphasenplanung. Daher erfolgte die Instandsetzung abschnittsweise im Frühjahr und Herbst, während die Sommermonate für die Nutzung des öffentlichen Raums freigehalten wurden.

Vor allem an der wetterexponierten Gebäudeseite zeigten sich nach fast fünf Jahrzehnten gravierende Schäden an der Bewehrung. | Foto: Sika
Vor allem an der wetterexponierten Gebäudeseite zeigten sich nach fast fünf Jahrzehnten gravierende Schäden an der Bewehrung. | Foto: Sika

Technisch anspruchsvolle Sanierung im Bestand

Ab dem zweiten Bauabschnitt führte die Gebrüder Hörner GmbH aus Schwäbisch Gmünd die Arbeiten aus. Ziel war, nicht nur schadhafte Betonbereiche zu reparieren, sondern auch die charakteristische Schalungsstruktur zu erhalten. Die Untergrundvorbereitung erfolgte mittels Hochdruckwasserstrahlen, anschließend kamen die Komponenten des Sika MonoTop PCC-Systems zum Einsatz: Sika MonoTop-910 N als Korrosionsschutz und Haftbrücke, Sika MonoTop-412 DE als Reparaturmörtel sowie der Feinspachtel Icoment-520.

Die stark beschädigten Balkenköpfe wurden mit SikaGrout-558 ausgegossen und mit Icoment-520 nachbearbeitet. Zum dauerhaften Schutz der Fassade nutzte das ausführende Team das OS5a-Oberflächenschutzsystem mit Sikagard-552 W Aquaprimer, Sikagard-545 W Elastofill und Sikagard-555 W Elastic. Zudem wurden mehr als 500 Schlauchbeutel des Hochleistungsdichtstoffs SikaHyflex Facade für die Erneuerung der Bauteilfugen verarbeitet.

Feinspachtelung für homogene Oberflächen

Um die gestalterische Qualität der Sichtbetonflächen zu sichern, setzte man auf präzise Glättungs- und Ausbesserungsarbeiten. Sika Icoment-520, ein zweikomponentiger PCC-Feinspachtel, überzeugte durch hohe Haftung auch auf schwierigen Untergründen und sein gutes Wasserrückhaltevermögen. Damit konnten selbst feine Lunker und Schalungsverwerfungen ausgeglichen werden. Die gespachtelten Flächen bildeten einen idealen Untergrund für das anschließende OS-Beschichtungssystem.

Abreiben des Feinspachtels Icoment-520: Er eignet sich ideal als Untergrund für nachfolgende OS-Beschichtungen. | Foto: Sika
Abreiben des Feinspachtels Icoment-520: Er eignet sich ideal als Untergrund für nachfolgende OS-Beschichtungen. | Foto: Sika

Schutz und Erhalt der architektonischen Identität

Besonderes Augenmerk galt dem Erhalt des originalen Erscheinungsbilds. Das eingesetzte Sikagard Betonimmunsystem schützte die Fassade nicht nur technisch, sondern bewahrte auch die markante Schalungsoptik. Beprobungen und Gitterschnittprüfungen stellten die Haftung sicher. Das System sorgt durch seine abgestimmten Komponenten für zuverlässigen Schutz vor UV-Strahlung und CO₂-Durchlässigkeit.

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Langfristige Wirkung und denkmalgerechte Lösung

Insgesamt kamen rund 7.000 kg Sika Icoment-520, 7.400 Liter Sikagard Betonimmunsystem und 7.800 kg weiterer Betoninstandsetzungsprodukte zum Einsatz. Das Ergebnis ist eine technisch belastbare und zugleich gestalterisch sensible Sanierung, die den brutalistischen Charakter des Gebäudes bewahrt und den Erhalt der Bausubstanz langfristig sichert.

Die Rathausfassade nach der Sanierung: Die Sika-Systeme bieten langfristige Schutzwirkung bei gleichzeitig hoher gestalterischer Sensibilität. | Foto: Sika
Die Rathausfassade nach der Sanierung: Die Sika-Systeme bieten langfristige Schutzwirkung bei gleichzeitig hoher gestalterischer Sensibilität. | Foto: Sika

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