„Unser gesamtes Team freut sich sehr über den Zusammenschluss und die zukünftige noch engere Zusammenarbeit“, sagt Professor Thomas Fenner, „studio grüngrau“-Geschäftsführer. Selbstverständlich werde das Büro auch seine Zusammenarbeit mit anderen Partnern fortsetzen. Den beiden Standorten, die künftig unter dem Namen „studio grüngraudüsseldorf“ und „studio grüngraudresden“ firmieren, bietet Fusion starke Synergien in qualitativer und quantitativer Hinsicht.

Private und öffentliche Bauherren, Auftraggeber und Kunden sollen von einem noch größerem Leistungsspektrum in Sachen Stadt-, Freiraum- und Landschaftsplanung sowie Architektur profitieren. Das „studio grüngrau“ konzentriert sich eigenen Angaben zufolge auf mittlere bis große Projekte und bearbeitet alle Leistungsphasen von der Grundlagenermittlung bis zur Objektüberwachung und Objektbetreuung.

Die Düsseldorfer Landschaftsarchitekten haben gemeinsam mit den Architekten und Stadtplanern aus Dresden in den vergangenen Jahren mehrere Wettbewerbe für sich entschieden. Darunter je einen ersten Preis für die Quartiersentwicklungen „Benrather Gärten“ in Düsseldorf und „Im Rosenfeld“ in Bonn-Buschdorf, für die „Entwicklung Baugebiet Schwabenleite“ in Neuhaus Adelsdorf, für das „Lokschuppenareal“ in Wuppertal-Vohwinkel, für die „Neue Ortsmitte“ in Ottendorf-Okrilla sowie für „Klimagerechtes Wohnen und Arbeiten im SandäckerQuartier“ in Nürnberg. „Wir stehen für fachliche Expertise mit technischer Präzision und gestalterischer Leidenschaft“, sagt Fenner, „das ,Prinzip Freude‘ ist unser Leitmotiv – für transparente Prozesse, verlässliche Abläufe und zukunftsfähige Lösungen.“

Das „studio grüngrau“in Düsseldorf wurde 1971 unter dem Namen Bödeker, Boyer, Wagenfeld und Partner gegründet und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der renommiertesten Landschaftsarchitekturbüros in Deutschland entwickelt. Es gewann diverse Wettbewerbe und realisierte bedeutende Projekte. Dazu zählen der Düsseldorfer Kö-Bogen II, der Rheinauhafen in Köln, der Siemens Campus in Erlangen oder das Bundesjustizministerium in Berlin sowie etliche internationale Projekte. Das Büro Schellenberg und Bäumler Architekten, das nach der Übernahme nun „studio grüngraudresden“ heißt, wurde 2005 gegründet. Es zählt im Wettbewerbswesen seit Jahren zu den erfolgreichsten Planungsteams Deutschlands.

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