Die Norm ISO 14001 zielt darauf ab, Umweltauswirkungen zu reduzieren und nachhaltiges Handeln systematisch zu verankern. Wie das Unternehmen mitteilte, definiert Mapei mit dem Umweltmanagement-System klare Umweltziele und setzt Maßnahmen um, die die Umweltleistung des Unternehmens verbessern sollen. Das Management-System ist nun nach ISO 14001 zertifiziert und umfasst beide deutschen Standorte: Großostheim in Bayern und Weferlingen in Sachsen-Anhalt.

Im Werk Weferlingen überprüft Mapei seit über zehn Jahren regelmäßig den Energieverbrauch. Dieser Wert sinke kontinuierlich, obwohl die Produktion steige, so das Unternehmen. Der eingesetzte Strom stamme aus erneuerbaren Quellen. Zudem habe das Unternehmen den Vertrag für eine Photovoltaikanlage mit 300 kWp Leistung auf der Lagerhalle unterzeichnet.

Am Standort wurden nach Angaben des Unternehmens weitere Schritte umgesetzt, um den Energiebedarf zu senken und Prozesse effizienter zu gestalten. Alle Hallen sind auf LED-Beleuchtung umgerüstet, zudem hat Mapei ein neues Entsorgungskonzept eingeführt. Damit soll die Umweltleistung dauerhaft verbessert und die Nachhaltigkeitsstrategie weiter ausgebaut werden.

Die Mapei GmbH wurde 1991 in Leipzig gegründet und zählt mit rund 250 Beschäftigten zu den größeren internationalen Tochtergesellschaften der italienischen Mapei-Gruppe. Als weltweit tätiger Hersteller von bauchemischen Produkten hat die Mapei-Gruppe über 100 Tochtergesellschaften und 90 Produktionsstätten in 57 Ländern. In Deutschland gehören die Sopro Bauchemie in Wiesbaden und die Rasco Bitumentechnik in Augustdorf zu Mapei.