Bund fördert Sanierung von Sportanlagen
Der Bund startet das neue Programm „Sanierung kommunaler Sportstätten“. Städte, Gemeinden und Landkreise können bis Mitte Januar 2026 Projektskizzen einreichen. Für die erste Förderphase stehen 333 Millionen Euro bereit, um Sporthallen, Bäder und Freianlagen energetisch und baulich zu modernisieren.


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Mit dem neuen Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ stellt der Bund erstmals gezielt Mittel für die Modernisierung von Sportanlagen bereit. Für den aktuellen Projektaufruf sind 333 Millionen Euro im Wirtschaftsplan des Sondervermögens Infrastruktur und Klimaneutralität eingeplant. Städte, Gemeinden und Landkreise können bis zum 15. Januar 2026 Projektskizzen beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einreichen.
Energetische Sanierung im Mittelpunkt
Gefördert werden umfassende bauliche Sanierungen von öffentlich zugänglichen Sporthallen, Hallen- und Freibädern. Im Vordergrund steht die energetische Modernisierung – die Anlagen müssen nach Abschluss definierte Effizienzstandards erfüllen. Auch Sportfreianlagen können saniert oder in Kunstrasenplätze umgewandelt werden. Nachhaltigkeit ist laut Bundesministerium ein zentrales Kriterium. Insgesamt will der Bund in dieser Legislaturperiode bis zu eine Milliarde Euro für das Programm bereitstellen.
Auswahl durch Bundestagsausschuss
Die eingereichten Projektskizzen werden durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages geprüft und zur Förderung ausgewählt. Möglich ist laut Ministerium auch eine Weiterleitung von Fördermitteln an Dritte, etwa an Sportvereine, sofern die Kommune Eigentümerin der Einrichtung bleibt.
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Neue Aufträge für die Bauwirtschaft durch "Sportmilliarde"
Für die Bauwirtschaft bedeutet das neue Bundesprogramm eine deutliche Belebung der Nachfrage im öffentlichen Hochbau, vor allem im Bereich Sanierung, energetische Modernisierung und Barrierefreiheit. Da energetische Standards verpflichtend sind, wird der Anteil an Fachplanungen für Energieeffizienz, Gebäudetechnik und nachhaltige Materialien steigen.
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