„Die Anpassung des Intervalls reduziert nicht nur die Wartungskosten und damit verbundene Maschinenstillstände, sondern steigert auch die Produktivität der Maschinen“, sagt Ürfet Özkaya, Teamleitung Wartungsmanagement im Customer Service, „unsere Kunden können dabei weiterhin auf den qualitativ hochwertigen Liebherr-Service vertrauen.“ Was ist genau vorgesehen? Liebherr verdoppelt das Wartungsintervall seiner Materialumschlagmaschinen der Generation 6. Während die ersten beiden Wartungen bei 500 beziehungsweise 1.000 Betriebsstunden bestehen bleiben, setzt der Baumaschinenhersteller ab der dritten Wartung auf das neue Intervall.

Möglich machen dies Optimierungen in Verbindung mit Originalersatzteilen und Schmierstoffen in den Maschinen. Das verlängerte Intervall – also 1.000 Betriebsstunden – gilt ab jetzt für elektrisch- und dieselbetriebene Materialumschlagmaschinen der Modelle LH 40 bis zum LH 150 (Elektroantrieb) und vom LH 30 bis LH 150 (Dieselantrieb). Laut Liebherr lassen sich so die Kosten um bis zu 30 Prozent senken. Entscheidende Faktoren seien nicht nur die kürzeren Stillstandzeiten der Umschlagmaschinen, sondern auch ein ressourcenschonender Materialeinsatz – beispielsweise im Hinblick auf den Austausch von Filtern und weniger Ölwechsel. Zusätzlich ergeben sich durch die Verlängerung des Wartungsintervalls weniger Serviceeinsätze, was den Maschinenbetrieb zusätzlich effizienter und wirtschaftlicher mache, teilt das Unternehmen mit.

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