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Beutlhauser liefert großes Maschinenpaket für die Energiewende

Voller Fokus auf Effizienz und Sicherheit: Beutlhauser liefert ein 25-teiliges Maschinenpaket für die Energiewende an Max Bögl - und erfüllt bei der Paketauslieferung spezifische Kundenwünsche.

Beutlhauser liefert großes Liebherr-Maschinenpaket an Max Bögl
Bei der Übergabe des Maschinenpakets (v. l.): Michael Meier, Techn. Ansprech-partner Geräteinvestition, Thomas Kneißl, Gruppenleiter Einkauf Investition, Richard Honig, Geschäftsführung Transport & Geräte GmbH & Co.KG, Stefan Bögl, Vor-standsvorsitzender der Firmengruppe Max Bögl, Beutlhauser-Geschäftsführer Dr. Thomas Burgstaller, Rudolf Arnold, Geschäftsführer Sales & Service bei der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH, Beutlhauser-Regionalleiter Paul Wirth, Peter Schmid, Leitung Gerätepark, sowie Beutlhauser-Verkaufsberater Christian Maier. | Foto: Max Bögl/Florian Paul

Der Ausbau der Energieinfrastruktur in Deutschland schreitet voran. Damit künftig Strom aus erneuerbaren Energien von Norden nach Süden tatsächlich in jede Steckdose in Deutschland gelangen kann, entstehen neue Stromtrassen. Zentral sind die beiden Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen SuedLink und SuedOstLink. Die Firmengruppe Max Bögl mit Sitz in Sengenthal übernimmt auf vier Abschnitten die Verlegung der Leerrohranlagen – und leistet so einen Beitrag zur Energiewende. Dabei trifft langjähriges Know-how im Trassenbau auf leistungsstarke Technik. Beutlhauser in Rednitzhembach hat ein 25-teiliges Liebherr-Maschinenpaket an das Unternehmen geliefert.

Das Paket setzt sich aus Verlagerungs- und Erweiterungsinvestitionen zusammen. „Für den Bau der Stromtrassen benötigen wir vorrangig große Kettenbagger. Deshalb haben wir den Eigenbestand an Mobilbaggern etwas reduziert und bauen den Anteil der Kettenbagger aus“, berichtet Michael Meier, der im Bereich Transport und Geräte für die Neuanschaffungen zuständig ist. 16 Liebherr-Raupenbagger wurden in den Maschinenpark aufgenommen, darunter zehn R 930, zwei R 934 und vier R 926 Compact. Ergänzt wird der Großauftrag von fünf Mobilbaggern A 924 sowie je zwei Radlader L 586 und L 576, die in den eigenen Steinbrüchen und Gewinnungsbetrieben eingesetzt werden.

Maximierte Sicherheit

Was alle Maschinen eint, ist der starke Fokus auf ein möglichst hohes Maß an Sicherheit, um das Unfallrisiko zu senken. Neben Standardausstattungen wie LED-Scheinwerfern, die eine sehr gute Beleuchtung ermöglichen, wurden einige Besonderheiten realisiert. Ein Detail sticht ins Auge: Die Trittstufen, Handläufe und Standpositionen sind in Feuerrot lackiert. Dieses optische Signal soll Maschinisten und Monteuren beim sicheren Auf- und Abstieg in die Kabine und zu Wartungspunkten unterstützen. „Das gab es bislang noch nicht und wurde von uns auf Wunsch des Kunden umgesetzt“, berichtet Beutlhauser-Regionalleiter Paul Wirth.

Für mehr Sicherheit: Trittstufen, Handläufe und Standpositionen am Bagger sind feuerrot lackiert. | Foto: Max Bögl/Florian Paul
Für mehr Sicherheit: Trittstufen, Handläufe und Standpositionen am Bagger sind feuerrot lackiert. | Foto: Max Bögl/Florian Paul

Ein weiteres Highlight ist das Sky-View-Kamerasystem. „Ab Werk war Sky-View zum Bestelldatum noch nicht verfügbar. Beutlhauser hat mit Unterstützung von Liebherr in Lindau den Aufbau übernommen. In der Kabine hat der Maschinist nun eine komplette Rundumsicht. Die Maschine wird digital komplett in einem Bild zusammengefasst“, sagt Paul Wirth. Zudem wurden erstmals alle Maschinen durch Beutlhauser beschriftet – ein weiterer Beleg für die gewachsene Kompetenz. In der kurzen Umsetzungsphase von Auftragseingang bis Auslieferung haben die Beutlhauser-Mitarbeiter aller Fachabteilungen Hand in Hand gearbeitet und die Themen strukturiert abgearbeitet.

Mehr Sicherheit am Bagger? Beutlhauser liefert nach individuellem Kundenwunsch. | Foto: Beutlhauser
Mehr Sicherheit am Bagger? Beutlhauser liefert nach individuellem Kundenwunsch. | Foto: Beutlhauser

Partnerschaft und Full Service

Die Verantwortlichen bei der Firmengruppe Max Bögl sind davon überzeugt, mit dem Maschinenpaket gut für aktuelle und künftige Projekte gerüstet zu sein. Die Wahl fiel aus zwei Kerngründen auf Liebherr. „Wir führen fortlaufend Untersuchungen zu Spritverbräuchen und der Verarbeitungsqualität durch – das waren für uns ausschlaggebende Kriterien“, betont Geräteparkleiter Peter Schmid. Auch die Zugriffsmöglichkeiten auf die Maschinendaten seien bei Liebherr sehr gut.

Gleichzeitig schätzt die Unternehmensgruppe die seit Jahrzehnten bestehende Zusammenarbeit mit Beutlhauser, die weit über den Erdbau hinausreicht. „Wir fühlen uns bei Beutlhauser sehr gut aufgehoben“, so Schmid. Zentraler Baustein der Partnerschaft ist das Serviceportfolio. Die neuen Maschinen wurden allesamt mit Full Service beauftragt. „Der Kunde zahlt einen Beitrag für Wartung und Reparatur, der alles abdeckt, und hat damit volle Kostenkontrolle und Planungssicherheit“, stellt Paul Wirth den zentralen Vorteil heraus.

Übergabe mit kleiner Überraschung

Das gute Miteinander aller drei Partner war auch bei der Maschinenübergabe mit Stefan Bögl, Vorstandsvorsitzender der Firmengruppe Max Bögl, Richard Honig, Geschäftsführer der Max Bögl Transport & Geräte GmbH & Co. KG, Beutlhauser-Geschäftsführer Dr. Thomas Burgstaller und Rudolf Arnold, Geschäftsführer Sales & Service bei der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH, spürbar. Stellvertretend für alle 25 Bagger und Radlader wurden zwei R 930 übergeben – und als besonderes Highlight ein Brezenschlüssel, der bei einem kleinen Umtrunk schließlich gemeinsam verspeist wurde.

Quelle: Beutlhauser


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