Liebherr baut neues Versandzentrum in Kirchdorf
Seit über 75 Jahren produziert die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH Baumaschinen am Gründungsstandort in Kirchdorf an der Iller. Auch zukünftig setzt Liebherr auf den Standort Kirchdorf und wird ein neues Versandzentrum errichten, das die gesamte Outbound-Logistik an einem Ort zentralisiert. Kostenpunkt: rund 32,7 Millionen Euro.


Neues Schulungsprogramm von PERI bringt praxisrelevantes Wissen auf den Punkt
PERI startet die Schulungssaison 2025/2026: Seminare zu Sichtbeton, Brückenbau, digitaler Planung und Gerüstbau – praxisnah und anwendungsorientiert.
Neues Liebherr-Versandzentrum erhöht die Versandkapazität
Die zentrale und effiziente Versandabwicklung ermöglicht eine deutlich erhöhte Versandkapazität auf langfristig über 6.000 Einheiten pro Jahr. Diese Kapazitätserweiterung wirkt sich insbesondere auch auf das Projektgeschäft mit Hafen-Umschlagmaschinen aus, da Versand und Wertschöpfung entkoppelt werden. Zusätzlich beheimatet das neue Versandzentrum ein Auslieferungslager für Anbauwerkzeuge, um deren Verfügbarkeit zu erhöhen. „Die neu geschaffenen Kapazitäten sind Teil unserer strategischen Entwicklung und tragen dazu bei, unsere Ziele in den nächsten Jahren zu erreichen. Dabei ist das neue Versandzentrum der erste Baustein einer schrittweisen Weiterentwicklung des Werkes in Kirchdorf im Rahmen der Spartenstrategie“, erläutert Messer.
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Durch die südliche Erweiterung werden Flächen im nördlichen Werksteil frei, die eine gezielte Standortentwicklung im Werkskern ermöglichen. Teil dieses Entwicklungskonzeptes sind auch die Produktionshallen, die nach dem Umzug der Liebherr-Components Kirchdorf GmbH nach Oberopfingen zur Verfügung stehen. Damit will Liebherr die Voraussetzungen für eine moderate, skalierbare und nachhaltige Entwicklung des Standorts schaffen, die sich an den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen orientiert – langfristig angelegt und im Einklang mit der Gemeinde Kirchdorf an der Iller, wie das Unternehmen mitteilt.
Weniger Verkehr im Kirchdorfer Ortskern und auf dem Liebherr-Werksgelände
Liebherr baut Versandzentrum Kirchdorf nach neuesten Umweltstandards
Der Neubau erfolge unter der Einhaltung neuester Umweltstandards, wie das Unternehmen betont. Liebherr integriert auf dem Gelände Versickerungsflächen, um anfallenden Niederschlag direkt vor Ort aufzufangen. Auf neu geschaffenen Ausgleichsflächen setzt Liebherr geeignete Maßnahmen zur Förderung von Natur und Umwelt um. Und auch für die Einhaltung der Emissionsschutzgesetze setzt Liebherr viele Maßnahmen um, um Anwohnende und Mitarbeitende bestmöglich zu schützen. Durch die gewonnenen Freiflächen im Werkskern reduziert das Unternehmen zudem die Anzahl an externen Lagerkapazitäten, was einen Rückgang der LKW-Fahrten und damit eine Verringerung der Emissionen zur Folge hat.
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