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Liebherr baut neues Versandzentrum in Kirchdorf

Seit über 75 Jahren produziert die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH Baumaschinen am Gründungsstandort in Kirchdorf an der Iller. Auch zukünftig setzt Liebherr auf den Standort Kirchdorf und wird ein neues Versandzentrum errichten, das die gesamte Outbound-Logistik an einem Ort zentralisiert. Kostenpunkt: rund 32,7 Millionen Euro.

Liebherr baut neues Versandzentrum in Kirchdorf an der Iller
Liebherr baut ein neues Versandzentrum am Standort Kirchdorf an der Iller. Es entsteht im Süden des Werksgeländes an der Fellheimer Straße – neben dem 2018 eingeweihten Entwicklungs- und Vorführzentrum. | Foto: Liebherr

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Im Februar 2026 soll es losgehen: Dann rollen Liebherr-Erdbewegungsmaschinen an und beginnen mit den grundlegenden Arbeiten für das neue Versandgelände für Fertigware am Standort der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH in Kirchdorf an der Iller. Insgesamt investiert Liebherr am Gründungsstandort rund 32,7 Millionen: „Mit dem Neubau stellen wir die Weichen für einen optimierten Versand und legen die Grundlagen für die weitere Entwicklung der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH. Damit bekennen wir uns klar zum Standort in Kirchdorf“, sagt Michael Messer, Geschäftsführer Produktion der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH. Neben einer Versandhalle (2.500 m²) entstehen zudem eine Verpackerei samt Auslieferungslager (1.800 m²) sowie ein Verwaltungsgebäude inklusive Sozialbereiche (1.200 m²). Die Dachflächen der Gebäude werden mit Photovoltaikanlagen ausgestattet und die energetische Versorgung erfolgt per Fernwärme. In den Innenräumen des Verwaltungsgebäudes sorgen zusätzlich Heiz- und Kühldecken für die optimale Temperatur.

Neues Liebherr-Versandzentrum erhöht die Versandkapazität

Die zentrale und effiziente Versandabwicklung ermöglicht eine deutlich erhöhte Versandkapazität auf langfristig über 6.000 Einheiten pro Jahr. Diese Kapazitätserweiterung wirkt sich insbesondere auch auf das Projektgeschäft mit Hafen-Umschlagmaschinen aus, da Versand und Wertschöpfung entkoppelt werden. Zusätzlich beheimatet das neue Versandzentrum ein Auslieferungslager für Anbauwerkzeuge, um deren Verfügbarkeit zu erhöhen. „Die neu geschaffenen Kapazitäten sind Teil unserer strategischen Entwicklung und tragen dazu bei, unsere Ziele in den nächsten Jahren zu erreichen. Dabei ist das neue Versandzentrum der erste Baustein einer schrittweisen Weiterentwicklung des Werkes in Kirchdorf im Rahmen der Spartenstrategie“, erläutert Messer.

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Durch die südliche Erweiterung werden Flächen im nördlichen Werksteil frei, die eine gezielte Standortentwicklung im Werkskern ermöglichen. Teil dieses Entwicklungskonzeptes sind auch die Produktionshallen, die nach dem Umzug der Liebherr-Components Kirchdorf GmbH nach Oberopfingen zur Verfügung stehen. Damit will Liebherr die Voraussetzungen für eine moderate, skalierbare und nachhaltige Entwicklung des Standorts schaffen, die sich an den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen orientiert – langfristig angelegt und im Einklang mit der Gemeinde Kirchdorf an der Iller, wie das Unternehmen mitteilt.

Weniger Verkehr im Kirchdorfer Ortskern und auf dem Liebherr-Werksgelände

Das neue Versandgelände erweitert das Werk um circa 40.000 m² neben dem bestehenden Versuchszentrum im Süden. In diesem Zuge wird zukünftig die gesamte Outbound-Logistik zentral abgewickelt. Die Anfahrt des Geländes erfolgt für den Schwerlastverkehr über die Fellheimer Straße, wodurch der Kirchdorfer Ortskern deutlich entlastet wird. Zusätzlich sorgen neugeschaffene Sozialbereiche für LKW-Fahrende, wie Sanitäranlagen und Aufenthaltsräume, für eine hohe Aufenthaltsqualität. Zudem reduziert sich durch den Neubau der Verkehr im Werkskern. Dadurch erhöht sich die Verkehrssicherheit für alle Mitarbeitenden. Gleichzeitig entstehen durch die neu gewonnene Freifläche Entwicklungsmöglichkeiten im Werkskern, die für Sicherheit bei der Inbetriebnahme von Großgeräten relevant sind.

Liebherr baut Versandzentrum Kirchdorf nach neuesten Umweltstandards

Der Neubau erfolge unter der Einhaltung neuester Umweltstandards, wie das Unternehmen betont. Liebherr integriert auf dem Gelände Versickerungsflächen, um anfallenden Niederschlag direkt vor Ort aufzufangen. Auf neu geschaffenen Ausgleichsflächen setzt Liebherr geeignete Maßnahmen zur Förderung von Natur und Umwelt um. Und auch für die Einhaltung der Emissionsschutzgesetze setzt Liebherr viele Maßnahmen um, um Anwohnende und Mitarbeitende bestmöglich zu schützen. Durch die gewonnenen Freiflächen im Werkskern reduziert das Unternehmen zudem die Anzahl an externen Lagerkapazitäten, was einen Rückgang der LKW-Fahrten und damit eine Verringerung der Emissionen zur Folge hat.

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