Der neue Ladekran erreicht ein maximales Hubmoment von 68,7 Metertonnen und eine hydraulische Reichweite von bis zu 22 Metern. In der Ausführung mit neun Ausschüben und Fly-Jib inklusive Dual Power System (DPS-C) sind laut Palfinger Reichweiten von bis zu 34,4 Metern möglich. Auch bei maximaler Ausladung soll der Kran eine hohe Hubleistung erzielen.

Konstruktiv setzt Palfinger beim PK 720 TEC auf das P-Profil der TEC-Baureihe, das eine hohe Verwindungssteifigkeit bei vergleichsweise geringem Eigengewicht bieten soll. Für den Baustelleneinsatz ist der Kran zudem mit einem neuen Lichtsystem ausgestattet, das mit Arbeitsscheinwerfern am Knickarm und Fly-Jib sowie LED-Elementen unterhalb des Knickarms für bessere Ausleuchtung sorgtl.

Zur Serienausstattung gehören mehrere Assistenzsysteme aus dem TEC-Portfolio. Die Steuerungselektronik Paltronic 180 erlaubt eine präzise und sichere Bedienung, das LX-6-Steuerventil ist auf besonders feinfühlige Bewegungen ausgelegt.

Weitere Funktionen sind das Stabilitätsmanagement HPSC-Plus, das Laststeigerungssystem S-HPLS sowie die Support-Force-Limit-Funktion, die die Stützkräfte automatisch an die Bodenverhältnisse anpasst. Mit der Height- & Bound-Funktion lassen sich Arbeitsbereiche zudem virtuell begrenzen, um Einsätze unter Hindernissen oder auf engen Baustellen zu erleichtern.

Mit dem PK 720 TEC schließt Palfinger nach eigenen Angaben eine Lücke innerhalb der TEC-Baureihe. Das Modell richtet sich an Anwender, die hohe Reichweiten und Hubkräfte benötigen, ohne in die Leistungsklasse der größten TEC-Krane vorzustoßen. Der neue Ladekran ist ab sofort in der EMEA-Region bestellbar, wie das Unternehmen weiter mitteilte.

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