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Bio-basierte Brücke in Ulm gewinnt Nachhaltigkeitspreis
Für ihre innovative Leichtbauweise aus Flachsfasern und bio-basiertem Harz wurde die „Smart Circular Bridge“ in Ulm von der DGNB ausgezeichnet. | Foto: Proesler Kommunikation

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Neues Schulungsprogramm von PERI bringt praxisrelevantes Wissen auf den Punkt

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Die „Smart Circular Bridge“ in Ulm gilt als Leuchtturmprojekt für die Entwicklung nachhaltiger Bioverbundwerkstoffe im Infrastrukturbau. Die rund 20 Meter lange Brücke besteht aus Flachsfasern und bio-basiertem Polymer. Sie ist die erste dieser Bauart, die für Fahrzeuge bis zu 12 Tonnen zugelassen ist.

Die Brücke in der Ulmer Altstadt, die von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit dem Award in der Kategorie „Forschung“ ausgezeichnet wurde, entstand im Rahmen eines EU-geförderten Projekts, an dem fünf Hochschulen, drei Kommunen und acht Unternehmen beteiligt waren.

Leicht, stark, nachhaltig

Bei ihrer Konstruktion kamen biogene Werkstoffe zum Einsatz: Die tragende Struktur besteht aus Flachsfasern und einem Polyesterharz, das teilweise aus Abfallprodukten der Biodieselproduktion sowie recycelten PET-Flaschen gewonnen wird. Trotz ihres geringen Eigengewichts von nur 3,9 Tonnen kann die Brücke über 24 Tonnen Last tragen. Ihr CO2-Fußabdruck entspricht einem Viertel einer konventionellen Betonkonstruktion.

42 Sensoren für Echtzeitdaten

Integriert in das Tragwerk sind 42 Sensoren, die kontinuierlich Daten zu mechanischem Verhalten, Temperaturverlauf und Feuchtebelastung liefern. Die gewonnenen Daten fließen direkt in die Materialforschung ein. Ziel ist es, die Langzeitstabilität, Alterungsprozesse und Einsatzgrenzen biogener Verbundwerkstoffe praxisnah zu evaluieren.

Integrierte Klangkunst

Ein besonderer Clou: Die Sensorsignale wurden vom Stuttgarter Klanglabor „Klangerfinder“ in akustische Erlebnisse übersetzt. Die Brücke reagiert damit hörbar auf Schritte, Temperaturänderungen und Belastung – zur Freude der Passanten. Weitere Infos unter www.flachsbruecke-ulm.de

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