Das sind die neuen Champions
Bei den 74. Deutschen Meisterschaften im Bauhandwerk hat der ZDB in Feuchtwangen die besten Nachwuchstalente Deutschlands gekürt. 29 Medaillen in neun Gewerken wurden vergeben.

Feuchtwangen war drei Tage lang Austragungsort des Wettkampfs: Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 im Bauhandwerk traten mehr als 60 Bauhandwerksgesellinnen und -gesellen aus dem gesamten Bundesgebiet gegeneinander an. Rund 3.500 Besucherinnen und Besucher feuerten die jungen Talente an – Gänsehautstimmung inklusive.
Am Montagabend stand fest, wer sich 2025 Deutscher Meister nennen darf: In neun Gewerken wurden die Besten der Besten ausgezeichnet – ein Kräftemessen, das an Spannung und Qualität einem sportlichen Finale in nichts nachstand.
Gold, Silber, Bronze – die Siegerinnen und Sieger 2025
- Beton- und Stahlbetonbauer:
Gold: Jakob Distler (Bayern)
Silber: Paul Wilhelm (Nordrhein-Westfalen)
Bronze: Daniel Neuscheler (Baden-Württemberg) - Brunnenbauer (Wettbewerb in Bad Zwischenahn):
Gold: Aron Trätzl (Bayern)
Silber: Constantin Dau (Sachsen)
Bronze: Max Hannes Wilcke (Brandenburg) - Estrichleger:
Gold: Tizian Leitschuh (Hessen)
Silber: Charles Jackson (Bayern)
Bronze: Matteo Galliera (Baden-Württemberg) - Fliesen-, Platten- und Mosaikleger:
Gold: Lukas Blos (Rheinland-Pfalz)
Silber: Deniz Orlando Puranaci (Hamburg)
Bronze: Simon-Jean Fitz (Bayern) - Maurer:
Gold: Mitchel Immen (Schleswig-Holstein)
Silber: Julius Birkler (Hessen)
Bronze: Lennert-Louis Stern (Brandenburg) - Straßenbauer:
Gold: Aaron Schäfer (Hessen)
Silber: Niklas Zartenar (Nordrhein-Westfalen)
Bronze: Hannes Baumgart (Sachsen) - Stuckateure:
Gold: Niko Greminger (Baden-Württemberg)
Silber: Anna-Petra Vogel (Bayern)
Bronze: Leya Jungermann (Berlin) - Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer:
Gold: Moritz Münzinger (Baden-Württemberg)
Silber: Rizah Alihodzic (Bayern)
Bronze: Mendu Selmani (Nordrhein-Westfalen) - Zimmerer:
Gold: Ludwig Benz (Brandenburg)
Silber: Camillo Julius Bielenberg (Schleswig-Holstein)
Bronze: Urs-Uwe Tolksdorf (Baden-Württemberg)
Medaillenspiegel: Bayern und Baden-Württemberg vorn
Bayern dominiert mit acht Medaillen deutlich den Wettbewerb – darunter drei goldene. Baden-Württemberg bleibt mit fünf Platzierungen ebenfalls stark vertreten. NRW, Hessen und Brandenburg sichern sich solide Plätze im oberen Mittelfeld mit je drei Medaillen, es folgen Schleswig-Holstein und Sachsen mit je zwei. Hamburg, Rheinland-Pfalz und Berlin feiern mit je einer Medaille Achtungserfolge.
Medaillenspiegel nach Bundesländern
Bundesland | Gold | Silber | Bronze | Gesamt |
Bayern | 3 | 3 | 2 | 8 |
Baden-Württemberg | 2 | 0 | 3 | 5 |
Hessen | 2 | 1 | 0 | 3 |
Brandenburg | 1 | 0 | 2 | 3 |
Nordrhein-Westfalen | 0 | 2 | 1 | 3 |
Schleswig-Holstein | 1 | 1 | 0 | 2 |
Sachsen | 0 | 1 | 1 | 2 |
Rheinland-Pfalz | 1 | 0 | 0 | 1 |
Berlin | 0 | 0 | 1 | 1 |
Hamburg | 0 | 1 | 0 | 1 |
Gesamt: Gold = 10 | Silber = 9 | Bronze = 10 → 29 Medaillen in neun Wettbewerben.
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Baugewerbe-Präsident: „Handwerk mit Herzblut“
ZDB-Präsident Wolfgang Schubert-Raab, der die Wettbewerbe vor Ort verfolgte, zeigte sich beeindruckt: „Die Deutschen Meisterschaften im Bauhandwerk zeigen eindrucksvoll, welches Potenzial in einer Ausbildung im Baugewerbe steckt. Unsere jungen Fachkräfte beweisen hier mit großem Engagement und handwerklicher Präzision, dass sie bestens gerüstet sind, die Bauaufgaben der Zukunft anzupacken.“ Er gratulierte allen Teilnehmenden und dankte für ihren Einsatz – „für das Bauhandwerk, den Wohnungsbau und den Klimaschutz“.
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