Warum Pflanzungen im Herbst sinnvoll sind
Ob Solitärbäume, Hecken oder großflächige Gehölzpflanzungen: Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) rät dazu, jetzt den Grundstein für langlebige, vitale und stabile Bestände zu setzen. Warum der Herbst eine gute Pflanzzeit ist.

„Im Herbst gepflanzte Bäume und Sträucher starten mit einem deutlichen Wachstumsvorsprung in das Frühjahr“, teilt der BdB mit, „der noch warme Herbstboden und die üblichen Herbstniederschläge unterstützen das Anwachsen und kräftigen die Wurzelsysteme.“ So können Landschaftsgärtner, Städte und Kommunen wie auch Privatleute von Mitte Oktober bis Ende April ihre Pflanzprojekte umsetzen. Gerade Gehölzpflanzungen, die zwischen Mitte Oktober und Mitte Dezember erfolgen, haben demnach die besten Startbedingungen: Die Böden sind noch warm, die Herbstniederschläge unterstützen das Anwachsen, und die Pflanzen können in Ruhe neue Wurzeln bilden.
Pflanzen möglich bis zum Frost
Gehölze können so lange sicher gepflanzt werden, wie der Boden nicht dauerhaft gefroren ist, erläutert der BdB. Erst bei Temperaturen unter minus fünf Grad und wenn dauerhaft – also auch tagsüber – Frost herrscht, sollte auf Pflanzungen verzichtet werden. Bei frostfreiem Wetter könne durchgehend bis Weihnachten gepflanzt werden. Dies gilt dann auch für die Frühjahrssaison. Ab Januar kann laut BdB problemlos bis Ende April durchgepflanzt werden. Natürlich immer dem Wetter entsprechend, Dauerfrostphasen müssen berücksichtigt werden. Und: Pflanzen brauchen auch bei frostfreiem Wetter sowie bei der Pflanzung selbst bereits eine gute Anwässerung.
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Quelle: BdB
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