Neues Maschinenpaket für Max Bögl
Max Bögl investiert in moderne Bautechnik: Für die Verlegung von Stromtrassen hat das Unternehmen ein 25-teiliges Maschinenpaket von Beutlhauser erhalten. Damit will die Firmengruppe, die rund ein Drittel ihres Umsatzes im Windkraftanlagenbau erzielt, ihre Projekte zur Energiewende vorantreiben.

Die Firmengruppe Max Bögl mit Sitz in Sengenthal investiert kräftig in ihren Maschinenpark und hat von Beutlhauser in Rednitzhembach ein umfangreiches Liebherr-Maschinenpaket übernommen. Das 25 Fahrzeuge umfassende Paket dient vor allem dem Ausbau der Energieinfrastruktur – konkret der Verlegung von Leerrohranlagen für die neuen Stromtrassen SuedLink und SuedOstLink.
Fokus auf Sicherheit und Digitalisierung
Zum Maschinenpaket zählen 16 Liebherr-Raupenbagger (darunter R 930, R 934 und R 926 Compact), fünf Mobilbagger A 924 sowie zwei Radlader L 586 und zwei L 576, die in den Steinbrüchen und Gewinnungsbetrieben von Max Bögl eingesetzt werden. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der individuellen Ausstattung nach Kundenvorgaben – Beutlhauser setzte gleich mehrere Sonderwünsche um.
So legte Max Bögl großen Wert auf ein Höchstmaß an Arbeitssicherheit. Trittstufen, Handläufe und Standpositionen der Maschinen sind deshalb in feuerrot lackiert, um Maschinisten und Monteure beim Auf- und Abstieg visuell zu unterstützen und das Unfallrisiko zu senken. Zudem wurden alle 25 Maschinen erstmals werksseitig mit Beutlhauser-Beschriftung versehen.

Auch die Rundumsicht wurde auf Kundenwunsch optimiert: Das Sky-View-Kamerasystem, das zum Zeitpunkt der Bestellung ab Werk noch nicht verfügbar war, wurde von Beutlhauser gemeinsam mit Liebherr in Lindau nachgerüstet. Auf dem Monitor in der Kabine sieht der Fahrer nun eine digitale 360-Grad-Ansicht seiner Maschine, die in Echtzeit alle Kameraperspektiven zu einem Gesamtbild zusammenführt.
Partnerschaft mit Tradition
Alle neuen Maschinen sind mit Full-Service-Verträgen ausgestattet, die Wartung und Reparatur abdecken und damit Kostenkontrolle und Planungssicherheit garantieren. Seit neuestem stattet Beutlhauser alle Neumaschinen herstellerunabhängig mit OneStop Pro Telematik aus. „Wir fühlen uns bei Beutlhauser sehr gut aufgehoben“, so Geräteparkleiter Peter Schmid.
Zur Übergabe des Maschinenpakets trafen die Verantwortlichen aller drei Firmen, darunter Stefan Bögl, Vorstandsvorsitzender der Firmengruppe Max Bögl, Dr. Thomas Burgstaller von Beutlhauser sowie Rudolf Arnold von der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH. Symbolisch wurde der Großauftrag mit einem Brezenschlüssel gefeiert – ein Zeichen für die enge Zusammenarbeit.
Im Bau kennen wir uns aus!
Für Sie bauen wir unseren Newsletter mit den relevantesten Neuigkeiten aus der Branche.
Gleich abonnieren!


Das könnte Sie auch interessieren:
Neueste Beiträge:
Meistgelesene Artikel
Jetzt Ausschreibungen finden
Wählen Sie eine Leistungsart, die Sie interessiert.


Bau


Dienstleistung


Lieferung
Verwandte Bau-Stichworte:
Top Bau-Stichworte:
Jetzt zum Newsletter anmelden:
Lesen Sie Nachrichten zu Bauwirtschaft und Baupolitik aus erster Hand. Plus: Hoch-, Tief- und Straßenbau.









