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„Goldener Kanaldeckel 2025“ für Bochum, Ettlingen und Arnheim
Preisverleihung des „Goldenen Kanaldeckel 2025“ beim IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur in Gelsenkirchen. | Foto: IKT

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Das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur hat in diesem Jahr zum 18. Mal den „Goldenen Kanaldeckel“ verliehen. Die begehrten Auszeichnungen gehen 2025 an engagierte Fachleute aus Bochum, Ettlingen und Arnheim (NL), die mit herausragenden Projekten maßgeblich zur Weiterentwicklung der kommunalen Abwasserinfrastruktur beigetragen haben.

Der Preis würdigt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Stadtentwässerungsbetrieben, die mit innovativen, vorbildlichen und zukunftsweisenden Projekten zeigen, wie bedeutend unterirdische Infrastruktur für ein modernes, nachhaltiges Gemeinwesen ist.

Überreicht wurden die Auszeichnungen auf dem „Tag der Kommunalen Abwasserbetriebe“ am 12. November 2025 im IKT – vor mehr als 100 Teilnehmenden des Kommunalen Netzwerks der Abwasserbetriebe (KomNetAbwasser). Die Juroren Artur zu Eulenburg und Roland W. Waniek übergaben die Preise.

1. Platz: Bochum
Frank Großklags, Stadt Bochum
Projekt: Innovative Lösungsansätze bei der Aufteilung von (inner-)städtischen Straßenquerschnitten unter Berücksichtigung von Trennsystemen, Klimaanpassung und Energiewende
Preisgeld: 2.000 Euro

Auf Platz 1 des „Goldenen Kanaldeckel 2025“ steht Frank Großklags (li.) von der Stadt Bochum. Mit ihm freuen sich IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek und Artur zu Eulenburg (r). | Foto: IKT
Auf Platz 1 des „Goldenen Kanaldeckel 2025“ steht Frank Großklags (li.) von der Stadt Bochum. Mit ihm freuen sich IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek und Artur zu Eulenburg (r). | Foto: IKT

Mit innovativen Bauweisen und integrierter Planung setzt Frank Großklags, Abteilungsleiter Entwässerung im Tiefbauamt Bochum, neue Maßstäbe im innerstädtischen Leitungsbau.

Um den dringend benötigten Ausbau des Trennsystems zu ermöglichen, entwickelte sein Team platzsparende Lösungskonzepte: Neue Regenwasserleitungen werden seitlich versetzt über bestehenden Kanälen im Flüssigboden verlegt – ohne die Grabenbreite zu vergrößern. Dies schafft Raum für zusätzliche Leitungen und Schwammstadt-Elemente.

Diese Bauweise wurde erstmals an der „Castroper Straße“ erfolgreich umgesetzt und hat sich sowohl technisch als auch wirtschaftlich bewährt. Ergänzt wird der Ansatz durch den Einsatz digitaler Zwillinge auf Basis eines 3D-BIM-Geländemodells, das Oberflächen- und Untergrundstrukturen präzise abbildet.

Mit diesem richtungsweisenden Projekt verbindet Großklags technische Innovation, Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz und Bürgerfreundlichkeit – und erhält dafür den „Goldenen Kanaldeckel 2025“.

2. Platz: Ettlingen
Dr. Moritz Heidecker, Stadt Ettlingen
Projekt: Strategisches Infrastrukturmanagement
Preisgeld: 1.000 Euro

Christian Baeßler (li.) von der Stadt Ettlingen nimmt den zweiten Platz des „Goldenen Kanaldeckel 2025“ entgegen in Vertretung von Dr. Moritz Heidecker. | Foto: IKT
Christian Baeßler (li.) von der Stadt Ettlingen nimmt den zweiten Platz des „Goldenen Kanaldeckel 2025“ entgegen in Vertretung von Dr. Moritz Heidecker. | Foto: IKT

Ettlingens Bürgermeister Dr. Moritz Heidecker hat ein umfassendes System eingeführt, das den Zustand von Straßen und Kanalisation systematisch erfasst und mithilfe von KI auswertet. Dadurch wurde eine objektive Datenbasis geschaffen, die langfristige und nachhaltige Investitionsentscheidungen ermöglicht.

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Seit 2021 werden Straßen kontinuierlich bewertet; seit 2024 wird das integrierte Infrastrukturmanagement – inklusive der Kanalsanierungsstrategie – fortlaufend weiterentwickelt. Das Projekt ermöglicht transparente Entscheidungsprozesse, eine ressourceneffiziente Instandhaltung und nachhaltige Planungssicherheit.

In Vertretung von Dr. Heidecker nahm Christian Baeßler die Auszeichnung entgegen.

3. Platz: Arnheim (NL)
Erik Laurentzen und Johan Post, Gemeente Arnhem (NL)
Projekt: Bewertung von Inspektionsinstrumenten für Druckleitungen – eine praxisnahe Untersuchung
Preisgeld: 500 Euro

Erik Laurentzen (2.v.l.) und Johan Post aus Arnheim (NL) erhalten den dritten Platz des „Goldenen Kanaldeckel 2025“. | Foto: IKT
Erik Laurentzen (2.v.l.) und Johan Post aus Arnheim (NL) erhalten den dritten Platz des „Goldenen Kanaldeckel 2025“. | Foto: IKT

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