Schwedischer Konzern verkündet Sparprogramm
Wie sich bis 2030 profitables Wachstum erzielen lässt, darum ging es jetzt beim Kapitalmarkttag der Husqvarna-Gruppe. In Stockholm präsentierte der schwedische Konzern langfristige Finanz- und Nachhaltigkeitsziele. Neben neuen Entwicklungen in der Robotik und Entwässerung stellte der Forst- und Gartengerätehersteller auch ein Sparprogramm vor, um Kosten zu senken.

Husqvarnas Kapitalmarkttag in Stockholm richtet sich an institutionelle Anleger, Analysten und Finanzmedien. CEO Glen Instone, CFO Terry Burke und die Bereichsleiter präsentierten die Konzernstrategie für den Zeitraum bis 2030. Zudem stellten die Schweden Innovationen unter anderem in den Bereichen Robotik und intelligente Bewässerung vor.
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„Wir setzen alles daran, durch gezielte Maßnahmen, basierend auf strategischem Portfoliomanagement und operativer Exzellenz, profitables Wachstum zu erzielen und dabei unser Aftermarket-Angebot als zentrales Differenzierungsmerkmal voll auszuschöpfen“, so Instone, „in den kommenden Jahren wird jeder Bereich des Unternehmens eine entscheidende Rolle dabei spielen, unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und so Investitionen in unsere starken Marken und zukünftige Innovationen zu ermöglichen.“
Husqvarna stellt Finanz- und Nachhaltigkeitsziele vor
Der Konzern stellte zudem langfristige Finanz- und Nachhaltigkeitsziele vor. Über einen Konjunkturzyklus soll der Umsatz im Schnitt jährlich um drei bis fünf Prozent steigen, eine Marge von mehr als zehn Prozent herausspringen und die Kapitalrendite bei 15 Prozent liegen. Die Gruppe hält an ihrer Dividendenpolitik von 40 Prozent des Nettogewinns fest. Und die CO₂-Emissionen will Husqvarna um 60 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2015 senken.
Um die Umsetzung der Strategie zu beschleunigen, die finanziellen Ziele zu erreichen und die Effizienz zu steigern, startet die Husqvarna-Gruppe im Zeitraum von 2026 bis 2030 ein Kostensenkungsprogramm. So will der Konzern Beschaffung und geografische Produktionsstruktur optimieren. Angestrebt wird zudem ein ressourcenschonenderes Geschäftsmodell. Nach Konzernangaben sollen die Initiativen bis Ende 2030 jährliche Einsparungen von knapp 370 Millionen Euro (vier Milliarden schwedische Kronen) einbringen. Einmalige Kosten in Höhe von rund 138 Millionen Euro (eineinhalb Milliarden schwedische Kronen) werden das ausgewiesene operative Ergebnis (EBIT) über den gesamten Zeitraum beeinflussen.
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