Husqvarna schließt Werk in Brastad
Forst- und Gartengerätehersteller Husqvarna schließt sein Werk im schwedischen Brastad. Die Stilllegung ist für das erste Halbjahr 2027 geplant. Diesen Schritt begründet der Konzern mit einer Steigerung von Kosteneffizienz und Rentabilität.

Im Werk in Brastad sind nach Unternehmensangaben 84 Mitarbeiter beschäftigt. Husqvarna stellt dort Komponenten für benzinbetriebene Motoren für handgeführte Forst- und Gartengeräte her. Die gesamte Fertigung im Werk soll an Dritte ausgelagert werden, was zu mehr Flexibilität und einem ressourcenschonenderen Geschäftsmodell beitrage, teilt Husqvarna mit. Die Produktion in Brastad werde schrittweise eingestellt.
Die jährlichen Einsparungen durch die Schließung betragen nach Unternehmensangaben voraussichtlich rund 100 Millionen Schwedische Kronen (etwa 9,1 Millionen Euro). Die Kosten für die Stilllegung liegen demnach bei etwa 140 Millionen Kronen (rund 12,7 Millionen Euro).
Husqvarna-CEO: Entscheidung von strategischer Bedeutung
„Diese Entscheidung ist von strategischer Bedeutung, um profitables Wachstum durch höhere Kosteneffizienz und verbesserte Flexibilität voranzutreiben und gleichzeitig die hohe Qualität der Lösungen und Dienstleistungen, die wir unseren Kunden anbieten, sicherzustellen“, sagt Husqvarna-CEO Glen Instone.
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