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Kalksandstein bleibt Marktführer im mehrgeschossigen Wohnungsbau
Vorstand Jan Dietrich Radmacher (r.) und Geschäftsführer Roland Meißner sind sich einig: Die historische Krise im Wohnungsbau kann nur überwunden werden, wenn die politischen Rahmenbedingungen stimmen. | Foto: Auch beim Gesamtvolumen liegt Kalksandstein klar vorne. Von gut 55,4 Millionen Kubikmeter umbautem Raum entfallen knapp 38 Prozent auf Kalksandstein.

Trotz einer schwierigen Wirtschaftslage und der anhaltenden Wohnungsbaukrise behauptet die Kalksandsteinindustrie ihre Spitzenposition im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis) ist Kalksandstein 2024 bei rund 34 % aller 12.663 fertiggestellten Gebäude mit drei oder mehr Wohneinheiten der meistverwendete Wandbaustoff – deutlich vor Stahlbeton, Ziegel, Porenbeton und Holz.

Kalksandstein verteidigt seine Marktführerschaft im mehrgeschossigen Wohnungsbau. | Foto: Bundesverband Kalksandsteinindustrie
Kalksandstein verteidigt seine Marktführerschaft im mehrgeschossigen Wohnungsbau. | Foto: Bundesverband Kalksandsteinindustrie

Auch beim umbauten Raum liegt Kalksandstein vorn: Von insgesamt 55,41 Millionen m³ fertiggestelltem Volumen entfielen knapp 38 % auf den massiven Wandbaustoff. Damit führt die Kalksandsteinindustrie das Segment bereits im zwölften Jahr in Folge an.

Auch beim Gesamtvolumen liegt Kalksandstein klar vorn. Von gut 55,4 Millionen Kubikmeter umbautem Raum entfallen knapp 38 Prozent auf Kalksandstein. | Foto: Bundesverband Kalksandsteinindustrie
Auch beim Gesamtvolumen liegt Kalksandstein klar vorn. Von gut 55,4 Millionen Kubikmeter umbautem Raum entfallen knapp 38 Prozent auf Kalksandstein. | Foto: Bundesverband Kalksandsteinindustrie

Wohnungsbau stagniert – politische Rahmenbedingungen gefordert

„Wir bauen viel zu wenig, zu langsam und zu teuer“, sagt Jan Dietrich Radmacher, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Kalksandsteinindustrie. „Wurden 2020 noch über 306.000 Gebäude fertiggestellt, waren es 2024 nur noch rund 252.000. Der Wohnungsbau ist einer der am stärksten regulierten Wirtschaftsbereiche. Wenn wir die Krise überwinden wollen, müssen die politischen Rahmenbedingungen stimmen – von der Beschleunigung der Genehmigungen über verlässliche Förderinstrumente bis zur Entschlackung der Normenlandschaft.“ Mit dem Bundeshaushalt 2025 seien laut Radmacher erste Impulse gesetzt worden, entscheidend sei jedoch konsequentes Handeln.

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Kalksandsteinindustrie investiert in Dekarbonisierung

Zugleich treibe die Branche Innovationen für eine nachhaltige Baukultur voran, betont der Verband – von der kreislaufgerechten Produktion über digitale Planung bis hin zu energieeffizienter Fertigung. Die Mitgliedsunternehmen investierten trotz herausfordernder Rahmenbedingungen in Dekarbonisierung und Recyclingkonzepte.

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