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Baukonjunktur: Großaufträge stabilisieren August-Ergebnis
Die Baukonjunktur ist im August stabil geblieben dank einiger Großprojekte. Vor allem im Straßenbau fehlen Aufträge. | Foto: pixabay/driesel

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Im August lag der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe laut Statistischem Bundesamt um 0,1 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Während der Hochbau um 9,2 % zulegte, fiel der Tiefbau um 7,6 %. Nominal wurde ein Plus von 0,3 % erreicht. Im Vergleich zum Juli ergab sich ein Zuwachs von 2,4 %.

Nach Angaben des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB) ist das stabile Ergebnis im Wesentlichen auf einige Großprojekte im gewerblichen Hochbau und im Brückenbau zurückzuführen. Ohne diese Aufträge hätte der Auftragseingang real um 19 % unter dem Vorjahreswert gelegen. Besonders stark rückläufig war der Straßenbau mit einem Minus von 27,2 %.

Bauindustrie kritisiert ausbleibende Aufträge im Straßenbau

HDB-Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller bezeichnete die Entwicklung im Straßenbau als „nicht nachvollziehbar“. Trotz der Aufhebung des Ausschreibungsstopps bei der Autobahn GmbH Ende Juli seien kaum neue Aufträge vergeben worden. Müller sprach von einer „zynischen“ Situation angesichts der 27 Straßenbauunternehmen, die in den ersten sieben Monaten Insolvenz anmelden mussten – zehn mehr als im Vorjahr.

Für den Zeitraum Januar bis August 2025 weist die Bauindustrie ein reales Umsatzplus von 1,0 % aus. Der Straßenbau und der Wohnungsbau bleiben jedoch im Minus (–4,2 % bzw. –4,4 %).

Baugewerbe sieht volatile Nachfrage und schwache Kommunen

Auch der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) spricht von einer „volatilen Nachfrageentwicklung“. Laut Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa summierten sich die Aufträge im Hochbau auf rund 4,5 Mrd. Euro (+9,5 %), im Tiefbau auf 4,6 Mrd. Euro (–7 %). Besonders stark wuchs der Wirtschaftshochbau (+18 %), während der Straßenbau weiter schwächelt (–21 %). Ursache seien neben dem Nachwirken des Vergabestopps der Autobahn GmbH auch die angespannte Haushaltslage vieler Kommunen.

Pakleppa forderte, dass mindestens 60 % der Mittel aus dem 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen an die Kommunen weitergeleitet werden sollten, um Investitionen anzuschieben. Das monatelange Vorhalten ungenutzter Kapazitäten sei für viele Betriebe „eine enorme betriebswirtschaftliche Herausforderung“.

Beschäftigung am Bau weiter leicht im Plus

Die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe stieg im August 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,4 %. Der Umsatz lag real 5,0 % unter dem Vorjahreswert, nominal 2,7 % niedriger bei 9,9 Mrd. Euro. Trotz der rückläufigen Umsätze bleibt die Beschäftigung damit auf moderatem Wachstumskurs.

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