Dywi Drill-Hohlstab erhält DIBt-Genehmigung
Dywidag kann sein Mikropfahlsystem „Dywi Drill“ künftig auch in dauerhaften Projekten einsetzen. Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat die Allgemeine Bauartgenehmigung erteilt. Für Bauunternehmen, Planer und Genehmigungsbehörden schafft das spürbar mehr Sicherheit und Flexibilität.


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Wie das Unternehmen mitteilte, bestätigt die neue Allgemeine Bauartgenehmigung (aBG) Z-34.14-255, dass das Dywi Drill-Hohlstab-System alle Anforderungen für den dauerhaften Einsatz erfüllt. Bislang war es in Deutschland nur für temporäre Maßnahmen zugelassen.
„Die DIBt-Genehmigung ist ein entscheidender Schritt für den deutschen Markt. Sie gibt unseren Kunden die Sicherheit, dass unsere Lösungen nach höchsten Standards geprüft sind“, so Michael Glassl, Vice President Sales Geotechnics Germany, Netherlands and Finland. Laut Dywidag profitieren Bauunternehmen und Planer zugleich von einer größeren Auswahl vergleichbarer zugelassener Systeme, was Genehmigungsprozesse vereinfacht.
Selbstbohrendes Mikropfahlsystem für variable Einsatzbedingungen

Das Dywi Drill-Hohlstab-System vereint Bohrwerkzeug und Bewehrung in einem Element. Während des Bohrvorgangs wird der Hohlstab mit Zementsuspension verpresst und verbleibt danach als tragendes Bauteil im Boden. Diese Bauweise ermöglicht eine effiziente Anwendung – vor allem bei engen Platzverhältnissen, anspruchsvollen Bodenverhältnissen oder zeitkritischen Projekten. Typische Einsatzbereiche sind Hang- und Böschungssicherungen, Baugrubensicherungen, Fundamentverstärkungen und Stützwände.
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Anwendungen in Deutschland und international
Seit rund 25 Jahren kommt das System in zahlreichen Projekten zum Einsatz. In Deutschland nutzten Bauunternehmen Dywi Drill Hohlstäbe des Typs R32-250 zur Hangsicherung an der Strecke Aura–Euerdorf. Bei der Erneuerung von Eisenbahnüberführungen über Wätern und Aller in Verden stabilisierten Dywi Drill Bodennägel einen Bahndamm. Bei der Renaturierung der Schondelle in Nordrhein-Westfalen wurden Hohlstäbe des Typs R32-280 verbaut.
Auch international ist das System etabliert. In Frankreich sicherte es die Restaurierung des historischen L’Hôtel de la Reine in Nancy. In Polen trug es zur Stabilisierung der Speicherinsel in Danzig bei und kam beim Ausbau der Schnellstraße S1 zwischen Kosztowy und Bielsko-Biała zum Einsatz.
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