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GaLaBau-Nordlichter gründen länderübergreifenden Verband

Der Verschmelzungsvertrag ist unterschrieben: Die Gründung des neuen Fachverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nord (FGL Nord) ist unter Dach und Fach. Die Organisationen aus Schleswig-Holstein und Hamburg machen künftig gemeinsame Sache. Dem neuen Arbeitgeberverband gehören nun 218 landschaftsgärtnerische Fachbetriebe an.

FGL Nord: GaLaBau-Verbände fusionieren
Die Geschäftsführung des neu gegründeten FGL Nord: Dr. Michael Marrett-Foßen (von links), Oliver Meyer und Achim Meierewert sind ab Januar 2026 übergangsweise als Dreierspitze unterwegs. | Foto: FGL S.-H.

Die Eintragung des FGL Nord erfolgt zum 1. Januar 2026 beim Amtsgericht Hamburg. Dann wird der neue Verband seine Geschäfte aufnehmen. Bei einer Mitglieder- und Verschmelzungsversammlung Ende November in Norderstedt hatten sich die Fachverbände Schleswig-Holstein und Hamburg aufgelöst, um zum FGL Nord zu verschmelzen. Die anwesenden Mitglieder genehmigten die neue Beitragsordnung und wählten das Verbandspräsidium. Dieses wird zu Beginn aus den Präsidiumsmitgliedern und Beisitzern beider Landesverbände und somit aus 17 Personen bestehen.

„Mit der Verschmelzung bündeln wir die Kräfte beider Landesverbände, um die Interessen unserer Mitgliedsbetriebe ab Januar 2026 noch effizienter und überregionaler vertreten zu können“, sagt Joachim Weitzel, der Präsident des FGL Schleswig-Holstein war und künftig dem FGL Nord als Präsident vorsteht. Vizepräsident wird Ludger Plaßmann, bisher Verbandsvorsitzender in Hamburg.

FGL Nord: Ziele der neuen Verbandsführung

Zu den Zielen der neuen Verbandsführung gehört, den Mitgliedern nach Innen noch mehr Service zu bieten und das Angebot an Dienstleistungen auszubauen. Nach außen möchte das Präsidium die stärkere Stimme des neuen Verbandes nutzen, um die systemrelevanten Leistungen der landschaftsgärtnerischen Fachbetriebe in den Fokus von Politik und Verwaltung zu rücken.

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Die Geschäftsführung des neu gegründeten Fachverbandes präsentiert sich übergangsweise als Dreierspitze: Die bisherigen Geschäftsführer Achim Meierewert (Schleswig-Holstein) und Dr. Michael Marrett-Foßen (Hamburg) teilen sich die Hauptgeschäftsführung des FGL Nord. Als stellvertretender Geschäftsführer steht ihnen ab Februar 2026 der designierte Geschäftsführer Oliver Meyer zur Seite. Meyer soll im Verband die Position des Hauptgeschäftsführers übernehmen, wenn Meierewert und Marrett-Foßen Mitte 2026 und 2027 in den Ruhestand gehen.

Designierter Geschäftsführer Oliver Meyer

„Die Branche begleitet mich seit mehr als 16 Jahren“, sagt Meyer, „nun möchte ich im FGL Nord gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen die Zukunft gestalten – auf norddeutsche Art: pragmatisch, bodenständig und mit Weitblick.“ Der designierte Geschäftsführer ist gelernter Landschaftsgärtner, hat Landschaftsbau in Geisenheim und Osnabrück studiert und bis Anfang 2025 berufsbegleitend ein MBA-Studium im Nachhaltigkeitsmanagement in Lüneburg absolviert. Zuletzt war Meyer als Berater bei Kullmann und Meinen, Unternehmensberatung für den Garten- und Landschaftsbau, tätig – mit Schwerpunkt auf betriebswirtschaftlicher Nachhaltigkeit und der praxisnahen Umsetzung in GaLaBau-Betrieben.

Hamburg als Hauptsitz des FGL Nord

Das Präsidium des neu gegründeten FGL Nord setzt sich aus den Präsidiums- und Vorstandsmitgliedern des FGL Hamburg und des FGL Schleswig-Holstein zusammen. | Foto: FGL S.-H.
Das Präsidium des neu gegründeten FGL Nord setzt sich aus den Präsidiums- und Vorstandsmitgliedern des FGL Hamburg und des FGL Schleswig-Holstein zusammen. | Foto: FGL S.-H.

Das Hamburger Haus der Landschaftsbaus (HHL), aktueller Standort des FGL Hamburg, soll langfristig Hauptsitz des FGL Nord werden. Die Geschäftsstelle des FGL Schleswig-Holstein im Gartenbauzentrum Ellerhoop bleibt zunächst als Zweigstelle erhalten. Die Überbetriebliche Ausbildung möchte der FGL Nord aus Kapazitätsgründen und aufgrund der Zugehörigkeit zu zwei unterschiedlichen Landwirtschaftskammern an beiden Standorten weiterführen.

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Als einzigen Unsicherheitsfaktor für den Umzug ins Haus der Landschaftsbaus nennt der Fachverband die Bewerbung der Hansestadt als Ausrichtungsort der Olympischen Spiele 2036, 2040 oder 2044. Denn die Hamburger Geschäftsstelle liegt in unmittelbarer Nähe des Volksparkstadions auf einem Erbpacht-Grundstück der Stadt. „Wir müssen zunächst abwarten, wie die Bewerbung verläuft und ob die Stadt in diesem Zusammenhang unter Umständen Anspruch auf das Grundstück des HHL erhebt“, sagt Marrett-Foßen, „vorher können wir nicht mit den Umbauarbeiten auf dem Areal beginnen.“

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Quelle: FGL HH

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