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Zeppelin feiert Jubiläum und schmiedet Pläne

Fast 40.000 Auszubildende haben Zeppelins Servicetechniker-Kaderschmiede besucht. Immerhin unterhält der Baumaschinenpartner von Caterpillar sein Schulungszentrum im bayerischen Kaufbeuren seit nunmehr 25 Jahren. Ein Ausbau der Kapazitäten ist vorprogrammiert.

Zeppelin-Schulungszentrum feiert Jubiläum und wird erweitert
Wie Zeppelin seine Mitarbeiter im Service schult, wurde den zur Jubiläumsfeier eingeladenen Gästen – darunter Management, Aufsichts- und Betriebsrat, für die Ausbildung Verantwortliche aus dem Motorenbereich und Anlagenbau von Zeppelin sowie Vertretern von Berufsschulen – vorgestellt. | Foto: Zeppelin

Auf der Jubiläumsfeier fürs Schulungszentrum bekamen die Gäste eine Kostprobe, wie Zeppelin seine Service-Mitarbeiter in Diagnose und Fehlersuche fit macht. Im Fokus: Kompaktmaschinen, Motoren, Hochvolt-Systeme, Hydraulik sowie 3D-Steuerungen. „Wir setzen auf eine moderne und hochwertige Ausstattung, um spezifische Kenntnisse zu vermitteln“, sagte Dr. Hubert Mariutti, Leiter der Abteilung Service-Technik-Schulung (STS). Aufmerksam verfolgten Manager, Aufsichts- und Betriebsrat, für die Ausbildung Verantwortliche aus dem Motorenbereich und Anlagenbau von Zeppelin sowie Vertretern von Berufsschulen die Präsentation.

Im laufenden Betrieb wurde an einem Cat-Radlader 908 die Einstellung der elektronischen Endlagendämpfung vorgeführt. Es gab einen Einblick in die Schulung zur Funktionsweise von Verbrennungsmotoren und deren Abgasnachbehandlungssysteme. Wie die Kommunikationstechnik im Unterricht zum Einsatz kommt, sahen die Gäste ebenfalls. Und weil die Mitarbeiter mit besonderen Gefahren konfrontiert sein können, musste das Schulungszentrum entsprechende Vorbereitungen treffen und hat ein spezielles Hochvolt-Lehrsystem beschafft, das auf der Jubiläumsfeier vorgestellt wurde.

So geht das Zeppelin-Schulungszentrum mit der Zeit

In den vergangenen 25 Jahren hat Zeppelin stetig in sein 4.300 Quadratmeter großes Schulungszentrum im Allgäu investiert sowie die Ausstattung auf- und ausgebaut, um die Räumlichkeiten am aktuellen Bedarf auszurichten und den immer höheren Anforderungen bei der Wartung und Reparatur gerecht zu werden. Im Unternehmen ist von einem „Erfolgsgarant im Service“ die Rede. Die Einrichtung besteht aus vier Schulungsräumen, zwei Hallen für Baumaschinen, eine für Motoren und eine für Azubis, sodass bis zu vier Schulungen parallel abgehalten werden können, um das Know-how der Fachkräfte im Hinblick auf Baumaschinentechnik, Diesel- und Elektromotoren oder Maschinensteuerungen auf dem neuesten Stand zu halten. Ein angrenzendes Testgelände rundet die Ausstattung ab.
Der Aufbau mobiler Hydrauliksysteme: An einer neu angeschafften Hydraulikwand bekommt der Nachwuchs während der Azubi-Ausbildung einen Einblick. | Foto: Zeppelin
Der Aufbau mobiler Hydrauliksysteme: An einer neu angeschafften Hydraulikwand bekommt der Nachwuchs während der Azubi-Ausbildung einen Einblick. | Foto: Zeppelin
„38.262 Teilnehmer absolvierten in den vergangenen 25 Jahren 3.306 Kurse“, rechnete Mariutti vor. Theoretische und praktische Grundlagen vermitteln den Zeppelin-Servicemitarbeitern 35 zertifizierte Trainer, die als Instruktoren in der Abteilung STS arbeiten. Thomas Weber, Geschäftsführer von Zeppelin Baumaschinen und verantwortlich für den Service, sagte: „Unsere hohe Ersatzteilverfügbarkeit, unser gut ausgebautes Niederlassungsnetz und die außerordentliche Qualität im Service sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren von Zeppelin.“ Die Menge an Schulungen steige stetig, ebenso wie die Anforderungen. „Weil wir inzwischen 300 verschiedene Baumaschinenmodelle im aktiven Betrieb betreuen“, so Weber weiter, „über 60.000 Geräte sind im Feld, die fachkundig gewartet und instandgesetzt werden müssen.“ Manche seien über 80 Jahre alt. Hinzu kämen neue Entwicklungen – etwa bedingt durch die Elektrifizierung von Baumaschinen, aber auch durch 3D-Steuerungen, womit neue Aufgaben im Service verbunden seien.

Pläne für die Zukunft am Standort Kaufbeuren

Wie geht es nun weiter? Bis 2030 plant das Unternehmen, 200 weitere Servicetechniker an Bord zu holen und sie somit auch auszubilden – der weitere Ausbau der Schulungskapazitäten ist Zeppelin zufolge vorprogrammiert. Doch nicht nur in Kaufbeuren wird das Wissen transportiert, sondern sogenannte Satellitentrainer bringen das nötige Know-how in die 35 Zeppelin-Niederlassungen. Stellvertretend für diese bedankte sich Andreas Gärmer, der das Zeppelin Servicezentrum in Nordrhein-Westfalen leitet, für die tatkräftige Unterstützung und überreichte ein besonderes Baumaschinenmodell. Die Schulungen legen nach seinen Worten die wesentlichen Grundlagen und bereiten Servicetechniker im Innen- und Außendienst bestmöglich auf ihren Arbeitsalltag vor.

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Quelle: Zeppelin

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