Bobcat reicht Klage gegen Cat ein
Bobcat hat eine Reihe internationaler Klagen gegen Caterpillar angestoßen und wirft dem Unternehmen die Verletzung mehrerer Schutzrechte vor. Neben Beschwerden beim U.S. District Court for the Eastern District of Texas und der U.S. International Trade Commission richtet sich Bobcat auch mit Klagen an ein deutsches Landgericht sowie an das Einheitliche Patentgericht der EU.

Laut den eingereichten Unterlagen beziehen sich die Vorwürfe auf Technologien in verschiedenen Maschinenkategorien, darunter Skid-Steer Loader, Kompaktraupenlader, Mini- und Midibagger, Radlader und Dozer. Insgesamt geht es um 14 Bobcat-Patente, die Funktionen wie Fahrwerkssteuerung, Joystick-Bedienlogik, hydraulische Kupplungssysteme oder drahtlose Fernsteuerungen betreffen.
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In den USA strebt Bobcat unter anderem Einfuhrverbote, Unterlassungsverfügungen sowie Schadensersatz an. Die europäischen Klagen umfassen Patentverfahren zu Steuerungs-, Hydraulik- und Sicherheitsfunktionen, ergänzt um Anträge auf Unterlassung, Rückruf und Vernichtung betroffener Produkte.
Bobcat begründet die Schritte mit dem Schutz eigener Entwicklungen. Sprecher Lukas Jungbauer erklärt: „Bobcat Company ergreift diese rechtlichen Maßnahmen, um unsere patentierten Technologien zu schützen, fairen Wettbewerb zu verteidigen und die Innovation und Handwerkskunst zu bewahren, die unser Unternehmen seit mehr als 65 Jahren prägen.“
Die Verfahren richten sich gegen Caterpillar Inc. und in Europa zusätzlich gegen deren Vertriebs- und Rental-Partner.
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