Beim WA170M-11 steht neben der klassischen Z-Kinematik erstmals auch das „Tool Linkage“-Hubgerüst für diese Maschinenklasse zur Verfügung, das bislang größeren Modellen vorbehalten war. Entwickelt und produziert wird der Radlader am Komatsu-Standort Hannover. Henrik von Werder, Produktmanager bei Komatsu Europe, betont den praktischen Nutzen der neuen Option: „Dadurch, dass wir den WA170M-11 auch mit dem ‚Tool Linkage‘-Hubgerüst anbieten, können Kunden die Maschine auch mit vorhandenen Anbaugeräten nutzen und flexibel für verschiedenste Aufgaben einsetzen, was für einen großen Mehrwert sorgt.“

Für die Entwicklung des Modells hat Komatsu sein übliches Testprogramm deutlich erweitert – von 100 auf 500 Betriebsstunden, durchgeführt bei mehreren Praxispartnern. Unter den Testbetrieben war auch das Kompostwerk Hellefelder Höhe, dessen Fahrer die Maschine in unterschiedlichen Einsatzbereichen erprobten. Die Rückmeldungen flossen direkt in die Optimierung des Modells ein.

Thorsten Schmidt, Fahrer im Kompostwerk, hebt vor allem Bedienkomfort und Sichtverhältnisse hervor: „Die Maschine ist sehr zuverlässig und die geräumige Kabine bietet eine ausgezeichnete Rundumsicht. Die einfache und intuitive Bedienung sorgt für komfortables und effizientes Arbeiten den ganzen Tag über.“ Warum Komatsu ein so umfangreiches Testprogramm wählt, erläutert Michael Wadsack, Senior Produktmanager bei Komatsu Europe: „Unsere strengen Qualitätsstandards erreichen wir nur durch Tests an echten Einsatzorten. So stellen wir sicher, dass unsere Produkte die Zuverlässigkeit und Leistung bieten, auf die sich unsere Kunden verlassen.“

Viele technische Details zum Kompaktradlader WA170M-11 von Komatsu finden Sie hier.