Ein digitaler Begleiter für wertvolle Daten
Mit der neuen Daten-Plattform „Mate“ bietet das Hamburger Unternehmen Syscribe eine digitale Lösung, die alle Projektbeteiligten durch die verschiedenen Phasen eines Projekts begleitet. Entwickelt wurde Mate für das Schlauchlining zur Sanierung von Abwasserkanälen, doch die Übertragung auch auf andere Verfahren ist realistisch.


Humbaur’s Erfolgsgeschichte geht ins nächste Jahrzehnt
40 Jahre Humbaur in Gersthofen – Der Gersthofer Anhängerhersteller blickt zurück auf eine bewegte und bewegende Historie.
Bei den vielen Schlauchliner-Baustellen, die Syscribe betreut hat, fiel auf: Es fehlen oft einheitliche Informationen aller Projektbeteiligten; insbesondere bei kleineren Netzbetreibern mangelt es aufgrund der knappen personellen Ressourcen oft an ausreichender Interaktion und Wissensaufbau auf der Baustelle. Das kann zu Verzögerungen oder Fehlern führen.
Aus dieser Erfahrung entstand die Idee zu Mate – einem digitalen „Kumpel“/Begleiter, der immer alle wichtigen Infos parat hat und Projektteams im Alltag unterstützt.
Was kann Mate?
Die cloudbasierte Plattform sammelt und dokumentiert alle relevanten Daten rund um ein Schlauchliner-Projekt und stellt sie allen Beteiligten in Echtzeit zur Verfügung – egal, ob auf der Baustelle, im Büro oder unterwegs. Alles ist online und von jedem Gerät abrufbar. Dazu gehören zum Beispiel:
- Videos von Kanalinspektionen
- technische Infos der Schlauchliner-Hersteller
- Messdaten zur Härtung
- Protokolle der Anlagen
- Laborergebnisse zum Material
Bessere Qualität durch Daten & Erfahrung

Für Syscribe-Geschäftsführer Daniel von Bernstorff ist Mate ein Werkzeug zur Qualitätssicherung. Durch die gesammelten Informationen lassen sich Muster erkennen, Erfahrungen sammeln und Rückschlüsse ziehen.
Unternehmen können auf dieser Grundlage z.B.
- ihre Anlagentechnik optimieren,
- mögliche Probleme frühzeitig erkennen,
- schon vor dem Start eines Projektes bessere Vorhersagen treffen – auch hinsichtlich der örtlichen Gegebenheiten.
Die Nutzung von Mate erfolgt über ein monatliches Grundentgelt („Software as a Service“). Zusätzlich gibt es einen variablen Preis, der sich nach Datenmenge bzw. Einbaulänge richtet.
Der besondere Vorteil: Die Daten werden nicht nur gespeichert, sondern auch automatisch ausgewertet. Je nachdem, wer sich einloggt – Hersteller, Planer, Lieferanten, Bauunternehmen, Netzbetreiber – werden genau die Informationen angezeigt, die für diese Gruppe wichtig sind.

Einfachere Planung und bessere Übersicht
Mit den vollständigen Planungs- und Inspektionsdaten können Unternehmen frühzeitig prüfen, ob beispielsweise der geplante Liner zur vorhandenen Technik passt. Auch interne Abläufe lassen sich besser planen.
Praktisch ist zudem die Google-Maps-Integration: Baustellen können digital besichtigt und gemeinsam besprochen werden.
Mittlerweile werden zum Teil – etwa bei der Anlagentechnik – die Daten durch direkte Online-Vernetzung ohne großen Protokollierungsaufwand automatisch gespeichert und direkt nach dem Teilen für alle Beteiligten in Echtzeit sichtbar.
Unterstützung im laufenden Bauprozess
Mate hilft nicht nur bei der Planung, sondern auch direkt auf der Baustelle. Durch die eingespielten Daten lässt sich der Bauablauf genau verfolgen. Bei Problemen können die Beteiligten schnell reagieren und nötige Anpassungen sofort vornehmen.
Hier kann auch das ursprüngliche Messsystem von Syscribe eingesetzt werden, das punktuell die Aushärtung misst. In Kombination mit den Echtzeitdaten ist das für die Baustellensteuerung sehr wertvoll.
Das Ergebnis: weniger Aufwand, geringere Kosten und deutlich weniger Risiko für Fehlentscheidungen – ein wichtiger Vorteil, besonders bei knappen Personalressourcen.

Nicht aufs Schlauchlining beschränkt
Die bisherigen Rückmeldungen sind sehr positiv. Viele Netzbetreiber, Bauunternehmen, Lieferanten und Ingenieurbüros schätzen vor allem die schlanke und effiziente Arbeitsweise.
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Aktuell konzentriert sich Syscribe mit der Plattform auf das Schlauchlining. In Zukunft soll Mate aber auch weitere Sanierungsverfahren einbinden können. Schnittstellen zu anderen Messsystemen sind ebenfalls geplant.
Technisch wird die Plattform ständig weiterentwickelt. Langfristig möchte Syscribe auch auf dem internationalen Markt präsent sein. Doch zunächst geht es für Daniel von Bernstorff vorrangig darum, Mate in Deutschland noch bekannter zu machen und Erfahrungen zu sammeln.
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