Das Projekt ist Teil der festen Fehmarnbeltquerung, einem grenzüberschreitenden Verkehrskorridor von europäischer Bedeutung. Als zentrales Element des Skandinavien-Mittelmeer-Korridors stärkt die neue Trasse die Verbindung zwischen den skandinavischen Ballungsräumen und Norddeutschland und gilt damit als wichtiger Baustein für die Mobilität und wirtschaftliche Integration Europas.

„Die Fehmarnsundquerung ist eine Verbindung mit Strahlkraft weit über die Region hinaus. Sie ist ein klarer Schritt in Richtung moderner Mobilität und ein starkes Signal für die Weiterentwicklung der europäischen Infrastruktur“, betont Jörg Rösler, Mitglied des Vorstandes der Strabag SE für das Segment Nord + West.

Die Planung und Umsetzung erfolgt im Rahmen eines Allianzprojekts zwischen der DB InfraGO AG und der DEGES. Strabag konnte sich dabei gleich mehrere große Vergabepakete sichern:

Strabag zählt seit Jahren zu den wichtigsten Partnern für die Modernisierung der deutschen Verkehrsinfrastruktur. Das Unternehmen verfügt über umfangreiche Erfahrung im Straßen-, Brücken-, Bahn- und Tunnelbau und ist bundesweit mit einem dichten Netzwerk an Baustoffstandorten präsent. Bei großen Infrastrukturmaßnahmen setzt Strabag auf innovative Verfahren und nachhaltige Bauweisen – eine Expertise, die auch bei der Fehmarnsundquerung gefragt ist.